Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "(...) Die Verbreitung und politische Nutzbarmachung von drei grundlegenden Ideen über den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel hat die Frage zu erwartender zukünftiger Veränderungen in die bildungspolitischen Diskussionen eingebracht: Erstens die bereits in den 1930ern entstandene und durch das Werk von Jean Fourastié bekannt gewordene "Dreisektorentheorie" der "gesetzmäßigen" Abfolge von Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungen als dominierende wirtschaftliche Sektoren; zweitens die wirtschaftliche Bedeutung und Nutzung der menschlichen Potentiale und Fähigkeiten mit der Begrifflichkeit des Humankapitals von Theodore W. Schultz aus den 1960er Jahren; drittens Innovation und technischer Fortschritt, die über Produktivitätssteigerungen als Wachstumsfaktoren wirken und im Werk von Joseph A Schumpeter am Beginn des 20. Jahrhunderts visionär entwickelt und v.a. von Robert M. Solow in den 1950ern in die Makroökonomie eingebracht wurden. (...)
Im ersten Abschnitt wird die "Theorie" der Antizipation im Zusammenhang verschiedener Verständnisse des Umgangs mit zukünftigen Entwicklungen skizziert, im zweiten Abschnitt werden verschiedene Herangehensweisen und Erfahrungen dargestellt und diskutiert, und im dritten Abschnitt werden dann Verbindungen zu unserem Projekt hergestellt und Perspektiven diskutiert. (...)"
Im ersten Abschnitt wird die "Theorie" der Antizipation im Zusammenhang verschiedener Verständnisse des Umgangs mit zukünftigen Entwicklungen skizziert, im zweiten Abschnitt werden verschiedene Herangehensweisen und Erfahrungen dargestellt und diskutiert, und im dritten Abschnitt werden dann Verbindungen zu unserem Projekt hergestellt und Perspektiven diskutiert. (...)"