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Die Entwicklung atypisch-prekärer Arbeitsverhältnisse in der Schweiz

Überblick

Aus der Einleitung: "Schon seit mehreren Jahren sind flexible und nichttraditionelle Arbeitsformen wie Teilzeitarbeit, befristete Arbeitsverhältnisse, Arbeit auf Abruf und Temporärarbeit ein fester Bestandteil des schweizerischen Arbeitsmarkts. Mit diesen neueren Formen von Arbeitsverhältnissen reagiert die Arbeitswelt auf einen sowohl in der Wirtschaftswelt als auch in der Gesellschaft beobachtbaren Wandel hin zu mehr Kurzfristigkeit und Flexibilität. Aus gesellschaftlicher Sicht sind flexible Arbeitsverhältnisse auch nicht grundsätzlich kritisch zu beurteilen, sondern können sowohl Arbeitgebern wie Arbeitnehmern mehr Freiraum geben. Gewisse flexible Arbeitsformen wie Teilzeitarbeit geniessen gar eine gute Reputation. (...)
Ziel der hier vorliegenden Studie ist es, die Ecoplan-Studie aus dem Jahr 2003 aufzudatieren, die Entwicklung der atypisch-prekären Arbeitsverhältnisse seit 2001 aufzuzeigen und die empirischen Ergebnisse mit neueren Daten zu überprüfen. Zudem werden die bisherigen Analysen durch weitere interessante Fragestellungen im Speziellen zu befristeten Arbeitsverhältnissen und zu den Ein- und Austritten in und aus atypisch-prekären Arbeitsverhältnissen ergänzt. (...)"

Informationen

Titel:
Die Entwicklung atypisch-prekärer Arbeitsverhältnisse in der Schweiz
Untertitel:
Nachfolgestudie zu den «Prekären Arbeitsverhältnissen in der Schweiz» vom September 2003
Autor_in:
Walker, Philipp; Marti, Michael; Bertschy, Kathrin
Herausgeber_in:
Eidgenössisches Volkswirtschaftliches Departement
Gruppe/n:
Sonstiges
Auftraggeber_in:
Aufsichtskommission für den Ausgleichsfonds der Arbeitslosenversicherung
Auftragnehmer_in:
ECOPLAN - Forschung und Beratung in Wirtschaft und Politik
Ort:
Bern
Erscheinungsjahr:
2010
Reihe:
SECO Publikation, Arbeitsmarktpolitik No 32 (10. 2010)

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