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Kompetenzen von BildungsmanagerInnen in der Erwachsenenbildung – ein Beitrag zur Professionalisierungsdiskussion in der Erwachsenenbildung

Überblick

Aus der Einleitung: "In der europäischen Erwachsenenbildung fehlt es bislang an einer umfassenden Debatte um Profession und Professionalität (vgl. Nuissl 2005, 49). Eine Voraussetzung für den Status der Profession ist laut Elke Gruber (2004) die Definition bzw. der Erwerb von Kompetenzen: „(i)m Allgemeinen müssen Erwachsenenbildner spezifische Kompetenzen erwerben, die ihnen ein bewusstes – im weitesten Sinne – pädagogisches Handeln ermöglichen und über die sie ihre Professionalität, ja ihren Berufsstand als solchen definieren“ (Gruber 2004, 216). Eine intensive Diskussion über die Kompetenzen von ErwachsenenbildnerInnen findet im Gegensatz zur Diskussion um Profession und Professionalisierung des Bereichs in breitem Umfang statt (vgl. Nuissl 2005, 49f.). Die Diplomarbeit soll anschließend an die vorherrschenden Kompetenzdebatten einen Beitrag zur bislang eher mangelhaft geführten Diskussion um die Professionalisierung der Praxis der Erwachsenenbildung leisten. Dabei stehen im Fokus der Arbeit nicht die Erwachsenenbildnerin und der Erwachsenenbildner im Allgemeinen, sondern es wird ein neu definierter Tätigkeitsbereich in der Erwachsenenbildung, das Bildungsmanagement, herausgegriffen. Dies gründet sich zum einen darauf, dass es sich hier um einen Bereich in der Erwachsenenbildung handelt, in dem gegenwärtig Professionalisierungstendenzen besonders sichtbar werden (vgl. Erwachsenenbildung.at o.A. a, o.S.). (...)"

Informationen

Titel:
Kompetenzen von BildungsmanagerInnen in der Erwachsenenbildung – ein Beitrag zur Professionalisierungsdiskussion in der Erwachsenenbildung
Autor_in:
Pigisch, Ulrike
Herausgeber_in:
Universität Wien
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Wien
Erscheinungsjahr:
2010
Anmerkungen:
Diplomarbeit an der Universität Wien, angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag.phil.)

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