Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "Seit einigen Jahren wird den ökonomischen Aspekten von Generationenbeziehungen grosse Beachtung geschenkt. Ungleich weniger Resonanz als die so genannten Generationenbilanzen fand bislang der nicht-ökonomische bzw. nicht monetarisierbare, gesellschaftliche Wert von Generationenbeziehungen. Dabei geht es um die Frage, inwiefern gute
Generationenbeziehungen eine gesellschaftliche Ressource bilden. Das vorliegende Projekt
versucht, diese Lücke zu schliessen: Die Forschung zum Themenbereich, insbesondere mit
Bezügen zu den Konzepten der "nachhaltigen Entwicklung", des "Sozialkapitals", des "Humanvermögens" und zur Frage, inwiefern intergenerationelle Beziehungen zur Reproduktion
sozialer Ungleichheiten beitragen, wird kritisch gewürdigt und miteinander verknüpft. Des
Weiteren werden Ansätze und Indikatoren zur Messbarkeit des nicht-monetarisierbaren,
gesellschaftlichen Werts von Generationenbeziehungen, z.B. Lebensqualität, präsentiert. (...)"