Überblick
Aus der Einleitung: "Die vorliegende Studie ist vor dem Hintergrund einer alternden österreichischen Bevölkerung zu sehen, die verschiedene Instrumente zum Einsatz bringen muss, um das Wirtschaftswachstum und die Wohlfahrt nachhaltig zu sichern. Dabei kommt der Migrationspolitik eine wichtige Rolle zu, nicht nur, weil sie zur Verlangsamung des Alterungsprozesses der Erwerbsbevölkerung beiträgt, sondern weil sie auch zur Sicherung des Fachkräfteangebots einen wichtigen Beitrag leisten kann. Beide Faktoren sind wichtig für die Erhaltung des Wohlfahrtsystems, des Produktivitäts- und Wirtschaftswachstums. Im ersten Teil der Studie (Teil A) wird untersucht, welchen Spielraum die österreichische Migrationspolitik hat, qualifizierte Zuwanderer aus Drittstaaten zur Niederlassung in Österreich zu bewegen. In dem Zusammenhang wird die derzeitige Situation der Migrationen in Österreich in einen internationalen Vergleich eingebettet, aus dem hervorgeht, welche Rolle die Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften in traditionellen Einwanderungsländern spielt, vor allem auch in solchen mit einem Punktesystem. In weiterer Folge wird, ausgehend von der Hauptvariante der Bevölkerungsprognose von Statistik Austria, das Arbeitskräfteangebot zw. 2010 und 2050 prognostiziert. (...)
In einem zweiten Teil der Studie (Teil B) wird auf den Effekt der Höherqualifizierung der Migration auf das Wirtschaftswachstum eingegangen. (...)"
In einem zweiten Teil der Studie (Teil B) wird auf den Effekt der Höherqualifizierung der Migration auf das Wirtschaftswachstum eingegangen. (...)"