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Soziale Arbeit - ein (Alp)Traumjob?

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Warum finden so viele hochqualifizierte Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen keine adäquate Anstellung? Die professionellen HelferInnen sind gefragt. Dafür spricht die relativ hohe Anzahl von Stellenangeboten. Schaut man sich die Anzeigen jedoch genauer an, kommt sehr schnell die Ernüchterung: Zeitverträge, Minimallöhne und Springerstellen. Ein Arbeitsvermittler bei der Agentur für Arbeit hat sein eigenes Motto: "Ich gebe ihnen nur Stellen, die auf mind. ein Jahr befristet sind, dann haben sie wieder einen Anspruch auf Arbeitslosengeld für 6 Monate." Für ihre Studienwahl hatten die vielseitigen beruflichen Perspektiven und Einsatzfelder als diplomierte Sozialpädagogin gesprochen. Richtig schmackhaft wurde ihr dieses Studium in den unterschiedlichsten Flyern und berufskundlichen Schriften gemacht. Im "Berufe Net", einer Internetseite der Agentur für Arbeit, wird der Beruf der Sozialpädagogin folgendermaßen definiert: "Sie befassen sich mit der Prävention, Bewältigung und Lösung sozialer Probleme. Sie beraten und betreuen einzelne Personen, Familien oder bestimmte Personengruppen in schwierigen Situationen. Sie erstellen Konzepte für die Erziehungs- und Bildungsarbeit und begleiten deren Umsetzung." Fachhochschulen werben mit Sätzen wie: "Sie planen, managen und organisieren soziale Unterstützung. Wir haben den Fokus auf einer sehr praxisorientierten Ausbildung. Wir bilden Berufsgeneralisten aus." (...)"

Informationen

Titel:
Soziale Arbeit - ein (Alp)Traumjob?
Autor_in:
Borg, Isabel
Gruppe/n:
Sonstiges
Erscheinungsjahr:
2011
Anmerkungen:
In: arbeitsmarkt BILDUNG | KULTUR | IV SOZIALWESEN_32

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