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Die "Berufsmatura" als ein Modell zur Erhöhung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und tertiärer Bildung in Österreich? - Individuelle Bildungsverläufe und Motive von TeilnehmerInnen

Überblick

Aus der Einleitung: "Der Begriff "Durchlässigkeit" ist in den letzten Jahren - angetrieben durch internationale Benchmarks und Vergleichsstudien (beispielsweise OECD, PISA) - zunehmend ins Zentrum gerückt, wenn es um die kritische Hinterfragung nationaler Bildungssysteme geht. Auch in der Agenda "Lebenslanges Lernen" der EU nimmt die Forderung zur Erhöhung der Durchlässigkeit innerhalb und zwischen nationalen Bildungssystemen einen zentralen Stellenwert ein (vgl. EUROPÄISCHE KOMMISSION 2010). Vor diesem Hintergrund wurde in Österreich die "Berufsmatura" mit dem Ziel implementiert, die berufliche und tertiäre Bildung durchlässiger zu gestalten. (...)
Ziel dieses Beitrags ist es, Aspekte der Durchlässigkeit zwischen der dualen Berufsausbildung und der tertiären Bildung im Kontext der "Berufsmatura" zu diskutieren. Nach einem Überblick über das österreichische Hochschulberechtigungssystem rückt die Darstellung und Diskussion ausgewählter Ergebnisse aus einer erstmalig durchgeführten Evaluierung (vgl. SCHLÖGL et al. 2012) in den Fokus: (1) Welche Lehrberufe üben die TeilnehmerInnen der Berufsmatura aus? (2) Welche individuellen Bildungswege haben die TeilnehmerInnen vor der Berufsmatura absolviert? (3) Welche Motive haben zur Teilnahme geführt und welche Erwartungen werden mit dem Erwerb der Berufsmatura verbunden? (...)"

Informationen

Titel:
Die "Berufsmatura" als ein Modell zur Erhöhung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und tertiärer Bildung in Österreich? - Individuelle Bildungsverläufe und Motive von TeilnehmerInnen
Autor_in:
Mayerl, Martin
Gruppe/n:
Sonstiges
Erscheinungsjahr:
2012
Anmerkungen:
In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik online - bwp@, Ausgabe Nr. 23, | Dezember 2012 zum Thema "Akademisierung der Berufsbildung"

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