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Pädagogische Diagnostik im Spiegel klassischer Lerntheorien: Aktuelle Herausforderungen im Kompetenzdiskurs angesichts einer "Theorie-Methoden-Passung

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "(...) Ein zentrales Kernproblem der empirischen Bildungsforschung und damit auch der pädagogischen Diagnostik ist die Intransparenz von Forschungsmethoden und Diagnoseinstrumenten hinsichtlich ihrer theoretischen Grundlagen bis hin zum lerntheoretischen Verständnis. Im Kompetenzdiskurs zeigt sich diese Problematik in einer sehr unterschiedlichen und z.T. widersprüchlichen Verwendung des Kompetenzkonstruktes, einer Übernahme von Begrifflichkeiten, Methoden und Instrumenten aus der Psychologie, deren Interpretation, Anwendung und Kombination tlw. willkürlich und nur bedingt nachvollziehbar erscheint sowie an einem prinzipiellen Mangel in aktuellen Forschungsstudien, den Zshg. zw. Untersuchungsgegenstand, theoretischer Verortung und Methodologie darzustellen. Dieser Beitrag soll aufzeigen, dass sich aus unterschiedlichen Grundannahmen und lerntheoretischen Zugängen unterschiedliche Verständnisweisen/Definitionen für Kompetenz ergeben, die maßgeblich für daran anknüpfende Konzepte/ Konstrukte und (mess-)methodische Ansätze sind/sein sollten. In einem ersten Schritt werden dazu die lerntheoretischen Ansätze des Kognitivismus und Konstruktivismus hinsichtlich ihres Ursprungs sowie ihres Erklärungspotentials in Bezug auf Kompetenz dargestellt und anschließend mit gegenwärtigen Kompetenzdefinitionen in Beziehung gesetzt. (...)"

Informationen

Titel:
Pädagogische Diagnostik im Spiegel klassischer Lerntheorien: Aktuelle Herausforderungen im Kompetenzdiskurs angesichts einer "Theorie-Methoden-Passung
Autor_in:
Frosch, Ulrike
Gruppe/n:
Sonstiges
Erscheinungsjahr:
2012
Anmerkungen:
In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - bwp@ online, Ausgabe Nr. 22, Juni 2012 zum Thema "Funktionen und Erträge pädagogischer Diagnostik im wirtschafts- und berufspädagogischen Bereich"

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