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Handlungsbeschreibungen und Menschenbilder in der Soziologie

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Warum Handlungsbeschreibungen in Auseinandersetzungen zwischen Theorien und Disziplinen ein hohes Konfliktpotential bergen und welche Aufgabe und Form Handlungsbeschreibungen in soziologischen Erklärungen haben, wird im Folgenden diskutiert. Dazu wird an die verstehend-erklärende Soziologie Max Webers angeschlossen und argumentiert, dass die Beschreibung des menschlichen Handelns der Ausgangspunkt ist, um relevante Aspekte der Welt zu erschließen und in ihrer handlungsleitenden Wirkung zu erfassen. Handlungsbeschreibungen sind daher weder als normative Idealbilder noch als vollständiges Abbild der Realität aufzufassen, sondern als mehr oder weniger abstrakte Beschreibungen des realen menschlichen Handelns, die mit Bezug auf soziale Kontexte zu spezifizieren sind. Daraus wird abschließend gefolgert, dass das Modell des Homo oeconomicus ein Spezialfall absichtsgeleiteten Handelns darstellt, das kritisch zu diskutieren ist. (...)"

Informationen

Titel:
Handlungsbeschreibungen und Menschenbilder in der Soziologie
Untertitel:
Auch ein Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem Modell des Homo oeconomicus
Autor_in:
Maurer, Andrea
Gruppe/n:
Sonstiges
Erscheinungsjahr:
2013
Zeitschrift:
zfwu 14/2 (2013)
Seite/n:
237–258

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