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Was bringen Gender Mainstreaming und Gender Budgeting? Eine Wirkungsfolgenabschätzung am Beispiel der Kinderbetreuung im Land Salzburg

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Zentrales Anliegen von Gender Budgeting ist die Verankerung der Geschlechterperspektive in der Haushaltspolitik, also bezüglich öffentlicher Einnahmen und Ausgaben, mit dem Ziel der faktischen Gleichstellung von Frauen und Männern. Gender Budgeting soll darüber hinaus die Care Economy (d.h. die Versorgungs- und Reproduktionsarbeit) sichtbar machen und aufzeigen, welche Wechselwirkungen zw. Budgetpolitik und Care Economy bestehen. Im Rahmen der Entwicklung des "Salzburger Leitbilds für Chancengleichheit von Frauen und Männern" wurde beispielhaft eine Wirkungsfolgenabschätzung der institutionellen Kinderbetreuung im Bundesland Salzburg durchgeführt. Buchinger/Huber/Mayrhuber/Schratzenstaller 2010) Die Entscheidung, eine Gender Budget Analyse exemplarisch in diesem Bereich anzusiedeln, ist naheliegend: Einerseits hat hier das Bundesland Salzburg weitreichende Gestaltungsmöglichkeiten. Anderseits beeinflussen Möglichkeiten und Grenzen der institutionellen Kinderbetreuung die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen - die nach wie vor überwiegend die Betreuungs- und Versorgungsarbeiten übernehmen - massiv. Im Rahmen des Vortrags werden zentrale Ergebnisse dieser Analyse präsentiert, wobei v.a. die Entwicklungen seit 2010 dargestellt werden. Die Kompetenzen, die Zielsetzungen und Gleichstellungsziele bis 2018 im Bereich der Kinderbetreuungseinrichtungen werden zu Beginn dargelegt. (...)"

Informationen

Titel:
Was bringen Gender Mainstreaming und Gender Budgeting? Eine Wirkungsfolgenabschätzung am Beispiel der Kinderbetreuung im Land Salzburg
Autor_in:
Buchinger, Birgit
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Salzburg
Erscheinungsjahr:
2013
Anmerkungen:
Fachtagung 10 Jahre Gender Mainstreaming im Salzburger Landesdienst 2003 - 2013, "Strategische Steuerung und Public Values" 10. Oktober 2013

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