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Institutionelle Kinderbetreuung im Bundesland Salzburg

Überblick

Aus dem Vorwort: "Seit vielen Jahren setzt sich die Arbeiterkammer Salzburg für den Ausbau der Kinderbetreuung ein. Die jährlich präsentierte Kinderbetreuungsstudie des AK-Frauenreferats hat sich dabei als wirksames Druckmittel erwiesen. So hat sich im Fünfjahresvergleich beispielsweise die Anzahl der Krabbelgruppen um 93% erhöht. Frühkindliche Bildung hat nachweislich einen hohen Einfluss auf den Bildungsweg unserer Kinder. Fehlende elementare Grundlagen können später selbst mit hohen Investitionen nur im Ausnahmefall zur Gänze ausgeglichen werden. Sowohl der Krabbelgruppen- als auch der Kindergartenbesuch wirken sich signifikant auf die spätere Bildungskarriere aus. Die Kinderbetreuung und ihre Qualität entscheiden aber nicht nur über die späteren Chancen der Kinder im (Berufs-)Leben, sondern auch über die aktuellen Möglichkeiten von Eltern – aufgrund traditioneller Rollenverteilung überwiegend von Frauen - am Arbeitsmarkt. Daher ist es sozial- und bildungspolitisch unabdingbar, dass Bildung und Frühförderung durch Kinderbetreuung nicht an die finanziellen Möglichkeiten der Eltern gebunden ist. Durch die von der Landesregierung geplante Halbierung der Zuschüsse zu den Elternbeiträgen wird für viele Eltern die in Salzburg ohnehin teure Kinderbetreuung unleistbar gemacht. (...)"

Informationen

Titel:
Institutionelle Kinderbetreuung im Bundesland Salzburg
Autor_in:
Posch, Stephanie; Brokes, Philipp; Heinz, Janine; Gumpold-Ziegler, Stefanie
Herausgeber_in:
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Salzburg, Referat für Frauenpolitik
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Salzburg
Verlag:
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Salzburg
Erscheinungsjahr:
2014

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