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Soziale Mobilität und Vermögensverteilung

Überblick

Aus dem Vorwort: "Es „herrscht doch weite Einigkeit darüber, dass demokratische Gesellschaften Chancengleichheit fördern sollten. Das heißt, sie sollten dafür sorgen, dass alle Menschen, unabhängig von ihrem sozialen und wirtschaftlichen Hintergrund, über die gleichen Möglichkeiten für ein erfolgreiches Leben verfügen“ schreiben Michael Förster und Sebastian Königs in ihrem Beitrag. Wenn der Erfolg im Leben davon abhängt, in welche Familie jemand geboren wird, spricht man von geringer sozialer Mobilität einer Gesellschaft. Die beiden Autoren der OECD messen die soziale Mobilität in Österreich und zeigen, welche Maßnahmen die soziale Mobilität in Österreich fördern können. Darauf aufbauend beschreiben Pirmin Fessler und Martin Schürz von der österreichischen Nationalbank wie die privaten Vermögen in Österreich verteilt sind. Sie zeigen die steigende Bedeutung von Vermögen gegenüber Einkommen in den letzten Jahrzehnten und vermitteln, wie stark Erbschaften den Vermögensaufbau bestimmen. Die Autoren analysieren den Zshg. von Vermögen mit sozioökonomischen Merkmalen wie Alter, Beruf, Bildung, Einstellungen, Sozialisation und lebensgeschichtliche Erfahrungen. Damit werden Vermögensakkumulation und soziale Mobilität inhaltlich verknüpft. (...)"

Informationen

Titel:
Soziale Mobilität und Vermögensverteilung
Autor_in:
Förster, Michael; Königs, Sebastian; Fessler, Pirmin; Schürz, Martin
Herausgeber_in:
Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz (BMASGK)
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Wien
Verlag:
Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz (BMASGK)
Erscheinungsjahr:
2019

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