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„Im Endeffekt sind wir ein kleines Dorf.“ Fallstudien zu kollaborativen Organisationsmodellen in Wien zwischen Erwerbsarbeit und Selbstversorgung

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "(...) Viele Selbständige, nicht nur im Feld von Kunst und Kultur, bestreiten ihren Arbeitsalltag und die damit verbundenen existenziellen Risiken und bürokratischen Mühen als EinzelkämpferInnen. Das als Genossenschaft auftretende Unternehmen SMartAt e.Gen mit Büro in der Gumpendorfer Straße in Wien setzt sich auf innovative Weise für die praktische Verbesserung der beruflichen Bedingungen von KünstlerInnen und selbständigen Kreativen ein. Indem die Möglichkeit angeboten wird, das über die eigene Selbständigkeit akquirierte Auftragsvolumen flexibel in die Genossenschaft zu übertragen und dort temporär oder auch dauerhaft angestellt zu arbeiten, verbindet Smart die Freiheit einer selbständigen Tätigkeit mit der sozialen Absicherung einer Anstellung. (...) Die nachfolgende Fallstudienbeschreibung basiert auf zwei Interviews mit der Geschäftsführung von Smart Österreich (November 2019 und nochmals September 2020 infolge der Corona-Pandemie) und zwei weiteren Interviews mit Kulturschaffenden, die über Smart angestellt sind; zudem auf der Teilnahme an einer Genossenschafts-Konferenz 2019 mit Smart als Referenzbeispiel sowie der Analyse von diversen Medienberichten über diese Initiative. (...)"

Informationen

Titel:
„Im Endeffekt sind wir ein kleines Dorf.“ Fallstudien zu kollaborativen Organisationsmodellen in Wien zwischen Erwerbsarbeit und Selbstversorgung
Autor_in:
Eichmann, Hubert; Adam, Georg; Fraundorfer, Karin; Stadler, Bettina
Herausgeber_in:
Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt - FORBA
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Wien
Verlag:
Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt - FORBA
Erscheinungsjahr:
2020
Anmerkungen:
Projektförderung der MA7-1081374/18 „Postwachstums-Organisationen in Wien“

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