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Die zweieiigen Zwillingsschwestern der Berufserziehung. Skizzierung der unterschiedlichen Entwicklung der Berufspädagogik und Wirtschaftspädagogik in Österreich

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Dieser Beitrag geht der unterschiedlichen Entwicklung der Berufspädagogik und Wirtschaftspädagogik in Österreich nach. Es werden die wesentlichsten Linien der Institutionalisierung der beiden zweieiigen Zwillingsschwestern der Berufserziehung nachgezeichnet, die in Deutschland als ‚Berufs- und Wirtschaftspädagogik‘ metaphorisch als eineiige Zwillinge bezeichnet werden könnten. Der Beitrag folgt einem neo- institutionellen Ansatz und skizziert historisch und systematisch die unterschiedliche Genesis mit Fokus auf Österreich. Die Wirtschaftspädagogik, welche das Kaufmännische und Wirtschaftliche fokussiert, ist eine etablierte universitäre Disziplin. Der an den Pädagogischen Hochschulen angesiedelten Berufspädagogik, die sich auf unterschiedliche Fächer bezieht, fehlt die wissenschaftliche Fokussierung auf das alle Fächer verbindende Element, nämlich das Berufliche und die Beruflichkeit. Die These dieses Beitrags lautet, dass ohne diese Fokussierung keine wissenschaftliche Etablierung möglich ist und diese nur gelingen kann, wenn die vorhandene Selbstverständlichkeit, die Praxis vor die Theorie zu stellen, durchbrochen wird. (...)"

Informationen

Titel:
Die zweieiigen Zwillingsschwestern der Berufserziehung. Skizzierung der unterschiedlichen Entwicklung der Berufspädagogik und Wirtschaftspädagogik in Österreich
Autor_in:
Tafner, Georg; Dreisiebner, Gernot
Herausgeber_in:
Karin Heinrichs; Sabine Albert; Johanna Christa, Norbert Jäger & Ramona Uhl
Gruppe/n:
Sonstiges
Erscheinungsjahr:
2020
Anmerkungen:
In: bwp@ Spezial PH-AT1 | November 2020: Österreichs Berufsbildung im Fokus der Diversität – Berufspädagogische Forschung an Pädagogischen Hochschulen – Status quo, Herausforderungen und Implikationen

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