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24-Stunden-Betreuung – Gelungenes Legalisierungsprojekt oder prekäre Arbeitsmarktintegration?

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Der Artikel behandelt die Legalisierung der 24-Stunden-Betreuung in Österreich. Die Ausgangslage, die rechtlichen Veränderungen und die Auswirkungen für die Pflegekräfte werden analysiert. Die Fragestellung betrifft die sozialen Rechte, die den 24-Stunden-PflegerInnen zu- oder aberkannt werden. Gefragt wird, ob die Regulierung der 24-Stunden-Pflege als Fortschritt in dieser Hinsicht zu werten ist. Der Artikel kommt zu einem anderen Schluss: Vielmehr wurde die Rechtslage der gängigen Praxis der 24-Stunden-Pflege angepasst. Die Arbeitsbedingungen bleiben daher für die Pflegekräfte äußerst prekär. Grundlage des Beitrags ist eine Politikfeldanalyse mittels ExpertInneninterviews, qualitativen Interviews, Literatur-, Medien- und Dokumentenanalyse, die im Rahmen der Dissertation »Der irreguläre Pflegearbeitsmarkt. Zum Transformationsprozess von unbezahlter in bezahlte Arbeit durch die 24-Stunden-Pflege« durchgeführt wurde. (...)"

Informationen

Titel:
24-Stunden-Betreuung – Gelungenes Legalisierungsprojekt oder prekäre Arbeitsmarktintegration?
Autor_in:
Bachinger, Almut
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Wien
Erscheinungsjahr:
2010
Zeitschrift:
SWS-Rundschau (50. Jg.) Heft 4/ 2010
Seite/n:
399–412

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