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Soziale Arbeit in 20 Jahren - eine angesehene Profession oder soziale Hilfstätigkeit

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Wohl kaum eine Berufsgruppe sieht sich gegenwärtig so herausgefordert, wie die Frauen und Männer in der Sozialen Arbeit. Unsere Gesellschaft, der Staat, die Solidarität, der einzelne Bürger, die einzelne Bürgerin, viele von uns sehen sich in Frage gestellt und fragen sich: Wie soll das alles weitergehen? Wo finde ich in Zukunft meinen Platz und mein Einkommen? Was geschieht mit meinem Beruf und dem, was ich kann? Dies gilt natürlich nicht nur für Sozialtätige, sondern noch viel mehr für unsere Klientinnen und Klienten, für Menschen, die nicht den Fitnessanforderungen entsprechen, die unsere Gesellschaft an uns stellt, zum Beispiel für die Behinderten, die mehr als alle andern auf Wertschätzung des Lebens, auf Solidarität, auch auf die Eröffnung von Chancen unabhängig der ökonomischen Leistungsfähigkeit angewiesen sind. Was bedeutet der gesellschaftliche Wandel, der so ungestüm zu sein scheint, im Besonderen für uns, für Sie als Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter? Was kommt hier auf uns zu? Dem möchte ich im Folgenden etwas nachgehen. Angesichts der Berufsperspektive Vieler unter uns ist der Zeitraum von zwanzig Jahren durchaus realistisch. Was wird in zwanzig Jahren aus der Sozialen Arbeit? Eine angesehene Profession oder eine soziale Hilfstätigkeit? (...)"

Informationen

Titel:
Soziale Arbeit in 20 Jahren - eine angesehene Profession oder soziale Hilfstätigkeit
Autor_in:
Schmid, Walter
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Aarau
Erscheinungsjahr:
2005
Anmerkungen:
Fachtagung der Pro infirmis, 23. Juni 2005 Aarau

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