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Makroökonomische und sektorale Effekte der UEFA EURO 2008

Überblick

Aus der Einleitung zu dieser Studie: "(...) Die Fußball-Europameisterschaft 2008 bietet für Österreich große Chancen, nicht nur in sportlicher, sondern auch in wirtschaftlicher und touristischer Hinsicht. Zunächst gehen von den zu tätigenden Investitionen und den mit der Durchführung der Veranstaltung verbundenen, laufenden Ausgaben unmittelbare Impulse für die entsprechenden Wirtschaftsbranchen aus. Durch die Verzahnung dieser Branchen mit Unternehmen anderer Wirtschaftskategorien werden multiplikative Anstoßwirkungen ausgelöst, welche ebenfalls zu einem großen Teil in Österreich wirksam werden. Auch die Tourismuswirtschaft kann - nicht nur kurzfristig, sondern auch über den Zeitraum der Veranstaltung hinaus - Umwegrentabilitäten erwarten. Infolge des (weiter) steigenden Bekanntheitsgrades der Region und positiver Image-Spillovers stellen sich auch mittel- und längerfristig wirksame Effekte ein. (...) Die Studie verfolgt das Ziel, ex-ante die nicht nur zahlreichen, sondern zum Teil auch miteinander interagierenden Effekte auf die österr. Wirtschaft, die von der Austragung der UEFA EURO 2008 ausgehen, zu quantifizieren. Die Studie adressiert sowohl die direkten Effekte als auch deren multiplikative Wirkungen, wie sie durch Vorleistungsverflechtungen, Investitionen und privaten Konsum entstehen. Im Zentrum der Analyse stehen dabei Besuchereffekte (Frequenzeffekte), Umsatzeffekte, Wertschöpfungseffekte, Kaufkrafteffekte, Beschäftigungseffekte und Fiskaleffekte. (...)"

Informationen

Titel:
Makroökonomische und sektorale Effekte der UEFA EURO 2008
Autor_in:
Helmenstein, Christian; Kleissner, Anna; Moser, Bernhard
Herausgeber_in:
SportsEconAustria (SpEA)
Gruppe/n:
Sonstiges
Auftraggeber_in:
Wirtschaftskammer Österreich
Auftragnehmer_in:
SportsEconAustria, Institut für Sportökonomie, Wien
Ort:
Wien
Erscheinungsjahr:
2007

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