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Der Lebenslagen-Ansatz: Darstellung, sozialpolitische Bedeutung und Nutzung im Material- und Analyseband zur sozialen Lage in Bayern

Überblick

Aus der Einleitung: "Im Material- und Analyseband zur sozialen Lage in Bayern werden zentrale Dimensionen materieller und sozialer Versorgung in Bayern dokumentiert und die konkrete Lebenssituation von Personen und Personengruppen dargestellt, die mehrfachen sozialen Benachteiligungen ausgesetzt sind. Das Vorgehen der Berichtsgruppe orientiert sich an einem besonderen analytischen Instrumentarium: Als übergreifendes Konzept gehen wir von dem Lebenslagen-Ansatz aus, der in diesem einführenden Kapitel näher erläutert wird. Der Lebenslagen-Ansatz zeichnet sich dadurch aus, daß verschiedene Bereiche materieller und sozialer Versorgung zusammen untersucht werden. Damit wird die Perspektive einer Sozialberichterstattung, die sich lediglich auf den materiellen Aspekt, das Einkommen, konzentriert, entscheidend erweitert. Weiterhin geht es dem Lebenslagen-Ansatz um Handlungsressourcen und damit um Handlungsspielräume von Personen. Sind diese in gravierender Weise eingeschränkt, so liegt im Sinne des Lebenslagen-Ansatzes "Armut" vor. Was sind nun "Lebensbereiche" und "Handlungsspielräume"? Welche sozialpolitischen Konsequenzen ergeben sich aus diesem Ansatz im Vergleich zu einem "konventionellen", auf Einkommensarmut ausgerichteten, Vorgehen? Und wie wird der Lebenslagen-Ansatz im Rahmen dieses Berichts zur sozialen Lage in Bayern empirisch umgesetzt? (...)"

Informationen

Titel:
Der Lebenslagen-Ansatz: Darstellung, sozialpolitische Bedeutung und Nutzung im Material- und Analyseband zur sozialen Lage in Bayern
Autor_in:
Allmendinger, Jutta; Hinz, Thomas
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
München
Verlag:
Ludwig-Maximilians-Universität München
Erscheinungsjahr:
1998

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