Überblick
Aus der Zusammenfassung: "(...) Betriebliche Gesundheitsförderung stellt einen relativ jungen Teilbereich der Gesundheitswissenschaften dar. Daher existiert auch bislang nur wenig Grundlagenforschung. Dennoch versuchen einige AkteurInnen mit viel Motivation, dieses Arbeitsgebiet aufzubauen. Dazu ist es wichtig, "betriebliche Gesundheitsförderung" als Maßnahme der Organisationsentwicklung von der "Gesundheitsförderung im Betrieb" zu unterscheiden, um langfristige Veränderungen zu erzielen. Gesundheitsförderung muss sich dabei an der Salutogenese und der Kompetenz von Laien orientieren. Hierfür ist eine Berücksichtigung der subjektiven Gesundheitsvorstellungen und Lebenskonzepte der einzelnen Personen nötig. Subjektorientierte und strukturelle Gesundheitsförderung müssen einander ergänzen, um ihre Wirkung voll entfalten zu können. Die zentrale Aufgabe der betriebl. Gesundheitsförderung ist dabei, Strukturen zu verändern und gleichzeitig die davon betroffenen Personen und ihre individuellen Beiträge zur Gesunderhaltung einzubeziehen. (...)
Klein- und Kleinstunternehmen soll in der vorliegenden Arbeit besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Immerhin beschäftigen 83 % der österreichischen Betriebe weniger als 10 MitarbeiterInnen und 98,5 % der österreichischen Betriebe weniger als 100 MitarbeiterInnen. In Unternehmen dieser Größe arbeitet die Hälfte aller Beschäftigten in Österreich. Damit stellen Klein- und Kleinstunternehmen einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar. (...)"
Klein- und Kleinstunternehmen soll in der vorliegenden Arbeit besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Immerhin beschäftigen 83 % der österreichischen Betriebe weniger als 10 MitarbeiterInnen und 98,5 % der österreichischen Betriebe weniger als 100 MitarbeiterInnen. In Unternehmen dieser Größe arbeitet die Hälfte aller Beschäftigten in Österreich. Damit stellen Klein- und Kleinstunternehmen einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar. (...)"