Überblick
Flüchtlinge leben oft über Jahre in einer Ausnahmesituation, in der ein Zustand von 'Normalität' und Sicherheit fehlt. Auch die Gesundheit von Flüchtlingen wird durch diese Lebensumstände beeinträchtigt.
In dieser Studie wird mit der qualitativen Methode der Grounded Theory nach Zusammenhängen gesucht zwischen den Lebensbedingungen von Flüchtlingen in der Region Osnabrück und ihrem gesundheitlichen Allgemeinbefinden. Dabei geht es unter anderem um Auswirkungen
des ungesicherten Aufenthaltsstatus sowie der Angst vor Ausweisung,
der Erwerbslosigkeit aufgrund zahlreicher strukturell bedingter Hürden beim Arbeitsmarktzugang, von denen Asyl suchende generell betroffen sind,
der in der Region vorzufindenden zentralisierten Unterbringungen im Vergleich zu Unterbringungen in eigenen Wohnungen, und des hohen Grades an Kontrolle im Alltagsleben, von dem Asylsuchende in der Region unterschiedlich betroffen sind.
Zentral für die Bewertung der hier vorgelegten Ergebnisse der Studie ist, dass nicht nur ExpertInnen sondern auch Asylsuchende selbst befragt wurden, die allzu oft bloße Objekte von Verwaltungshandeln und politischen Diskursen sind.
des ungesicherten Aufenthaltsstatus sowie der Angst vor Ausweisung,
der Erwerbslosigkeit aufgrund zahlreicher strukturell bedingter Hürden beim Arbeitsmarktzugang, von denen Asyl suchende generell betroffen sind,
der in der Region vorzufindenden zentralisierten Unterbringungen im Vergleich zu Unterbringungen in eigenen Wohnungen, und des hohen Grades an Kontrolle im Alltagsleben, von dem Asylsuchende in der Region unterschiedlich betroffen sind.
Zentral für die Bewertung der hier vorgelegten Ergebnisse der Studie ist, dass nicht nur ExpertInnen sondern auch Asylsuchende selbst befragt wurden, die allzu oft bloße Objekte von Verwaltungshandeln und politischen Diskursen sind.