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Zweisprachiger Schulunterricht für Migrantenkinder

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Die AKI-Forschungsbilanz "Zweisprachiger Schulunterricht für Migrantenkinder. Ergebnisse der Evaluationsforschung zu seinen Auswirkungen auf Zweitspracherwerb und Schulerfolg" erfasst und bewertet den gegenwärtigen Wissensstand zu diesem Thema. (...).
Ausgangspunkt dieser Studie ist das unterdurchschnittliche Abschneiden von Kindern mit Migrationshintergrund an deutschen Schulen. Ein bedeutender Grund hierfür sind mangelnde Deutschkenntnisse. Viele dieser Kinder lernen in ihren Familien zunächst eine andere Sprache als Deutsch. Haben sie als Schulanfängerinnen und Schulanfänger noch kein muttersprachliches Niveau im Deutschen erreicht, besteht ohne gezielte Förderung das Risiko, dass sich dieses anfängliche Defizit über die gesamte Schulkarriere hinweg negativ auswirkt. (...)
Dieser Bericht fragt danach, welchen Effekt zweisprachige Unterrichtsformen auf den Zweitspracherwerb und die Schulleistungen haben. Die Förderung der Zweisprachigkeit bzw. der Kompetenzen in der Erstsprache selbst steht hier nicht im Zentrum. Die Wirkung eines bilingualen Unterrichts wird im Vergleich zur Unterrichtung von Schülerinnen und Schülern derselben Herkunftssprache in einsprachigen Klassen (Regelunterricht oder spezielle Unterrichtung der Landessprache als Zweitsprache) beurteilt. Im Fokus stehen bilinguale Modelle an Grundschulen. (...)"

Informationen

Titel:
Zweisprachiger Schulunterricht für Migrantenkinder
Untertitel:
Ergebnisse der Evaluationsforschung zu seinen Auswirkungen auf Zweitspracherwerb und Schulerfolg
Autor_in:
Söhn, Janina
Herausgeber_in:
Arbeitsstelle Interkulturelle Konflikte und gesellschaftliche Integration (AKI) am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Berlin
Verlag:
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
Erscheinungsjahr:
2005
Reihe:
AKI-Forschungsbilanz 2

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