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Technokratie. Politische und wirtschaftliche Schicksale einer philosophischen Idee

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: ""Technokratie" ist heute, umgangssprachlich, ein negativ besetztes Wort. Technokraten - das sind Könner und Macher mit schwach entwickeltem Sinn für die Zwekke und Ziele, denen sie doch zu dienen hätten. "Technikgläubigkeit? macht sie borniert und damit blind für Fälligkeiten kultureller, sozialer und politischer Modernisierung jenseits der engen Horizonte technischen Fortschritts. Entsprechend gelten dann Technokraten als "konservativ" und komplementär dazu gilt Technikskepsis als Progressivitätsindikator. (...)"
Fünf Aspekte des weitgespannten Themas "Technokratie" sollen im folgenden erläutert werden, und zunächst seien diese Aspekte benannt. Erstens: Technokratieals Utopie. Zweitens: Technokratische Elemente im politischen Totalitarismus. Drittens: Die moderne Technik als Medium der Zersetzung des technokratischen Totalitarismus. Viertens: Der Triumph der ökonomischen Rationalität über die technokratische Rationalität. Fünftens: Die Begünstigung demokratischer Selbstorganisation durch die Evolution der technischen Zivilisation. (...)
Inhalt:
Technokratie als Utopie.
Technokratische Elemente im politischen Totalitarismus.
Die moderne Technik als Medium der Zersetzung des technokratischen Totalitarismus.
Der Triumph der ökonomischen Rationalität über die technokratische Rationalität.
Die Begünstigung demokratischer Selbstorganisation durch die Evolution der technischen Zivilisation

Informationen

Titel:
Technokratie. Politische und wirtschaftliche Schicksale einer philosophischen Idee
Autor_in:
Lübbe, Hermann
Herausgeber_in:
WeltTrends e.V.
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Potsdam
Verlag:
Universitätsverlag Potsdam
Erscheinungsjahr:
1998
Zeitschrift:
WeltTrends Nr. 18, Frühjahr 1998
Seite/n:
Seite 39-61

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