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Arbeitslosigkeit bei Keynes - eine systemimmanente Folge unregulierter Wirtschaftsexpansion

Überblick

Arbeitslosigkeit ist bei Keynes eine zwangsläufige Folge unregulierter wirtschaftlicher Expansion. Damit unterscheidet er sich fundamental von (neo-)klassischen Ansät-zen, in denen marktwirtschaftlichen Kräften eine immanente Tendenz zu einem ge-samtwirtschaftlichen Gleichgewicht auf Vollbeschäftigungsniveau unterstellt wird. Entsprechend sah Keynes eine in der langen Frist zunehmende Notwendigkeit von Eingriffen in wirtschaftliche Abläufe - beginnend mit antizyklischer Wirtschaftspolitik und endend mit massiver Umverteilung, Investitionslenkung und radikaler Arbeitzeit-verkürzung.

Informationen

Titel:
Arbeitslosigkeit bei Keynes - eine systemimmanente Folge unregulierter Wirtschaftsexpansion
Autor_in:
Reuter, Norbert
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Berlin
Erscheinungsjahr:
2006
Anmerkungen:
In leicht veränderter Form ist dieser Artikel erschienen in: Berliner Debatte Initial, 17. Jg., Heft 4, 2006, Seite 70-79

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