Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "(...) Im ersten Teil des folgenden Textes findet sich der Versuch, anhand verschiedener theoretischer Ansätze zu erforschen, was das Kennzeichnende von Außenseiteridentitäten ist. Dabei handelt es sich zunächst um klassische Konzepte, die in nahezu dogmatischer Weise gelingende Identitätsentwicklung in einen Zusammenhang von Konformität mit gesellschaftlichen Vorgaben stellen. (...)
Im zweiten Teil der Arbeit wird die Perspektive der gesellschaftlichen Einflussnahme auf die Identitäten der Gesellschaftsmitglieder vertieft. Sozialisation bedeutet eine Prägung des Individuums nach gesellschaftlichen (Wert)vorgaben. Dies geschieht in Institutionen. Und wenn diese Prägung nicht problemlos verläuft, etwa über Mechanismen der Internalisierung, wie Parsons und Mead behaupten, erfolgt die Anwendung von Machtmitteln. Da sich jedoch die Pluralität von Bewertungen als Perspektive in der fortgeschrittenen Moderne durchsetzt, sind die Mechanismen der Aufrechterhaltung einer einheitlichen gesellschaftlichen Ordnung und damit der Generierung integrierter Identitäten geschwächt. (...)"
Im zweiten Teil der Arbeit wird die Perspektive der gesellschaftlichen Einflussnahme auf die Identitäten der Gesellschaftsmitglieder vertieft. Sozialisation bedeutet eine Prägung des Individuums nach gesellschaftlichen (Wert)vorgaben. Dies geschieht in Institutionen. Und wenn diese Prägung nicht problemlos verläuft, etwa über Mechanismen der Internalisierung, wie Parsons und Mead behaupten, erfolgt die Anwendung von Machtmitteln. Da sich jedoch die Pluralität von Bewertungen als Perspektive in der fortgeschrittenen Moderne durchsetzt, sind die Mechanismen der Aufrechterhaltung einer einheitlichen gesellschaftlichen Ordnung und damit der Generierung integrierter Identitäten geschwächt. (...)"