Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "(...) Die Grundkompetenzen sind: ?Identitätskompetenz, ?Technologische Kompetenz, ?Gerechtigkeitskompetenz, ?Ökologische Kompetenz, ?Historische Kompetenz, ?Ökonomische Kompetenz.
Diese "Kompetenzen" wurden nicht vom Projektteam gesetzt, sondern sind vor dem Hintergrund der Debatte zur Verbesserung der beruflichen Bildung/betrieblichen Weiterbildung zu Beginn der 1980er Jahre erarbeitet worden. 1986 entwickelte der Soziologe Oskar Negt als Erweiterung der Konzeption "Soziologische Phantasie und exemplarisches Lernen", nach der in der Arbeiterbildung und allg. politischen Bildung gearbeitet wurde, ein erstes Ensemble der gesellschaftlichen Grundkompetenzen. In den folgenden Jahren wurden die Kompetenzen diskutiert und leicht erweitert, aber die ursprüngliche Intention blieb bestehen. Trotz der Verbreiterung der Debatte um die Kompetenzen und ihre Aufnahme in die politische Erwachsenenbildung und einzelne Umsetzungsversuche in Seminaren fehlten bisher Lehr- u. Lernmaterialien zum Thema für eine breitere Aneignung. In dem Studienheft behandeln wir die ökonomische Kompetenz. Ziel ist es, ökonomische Zshg. in nationaler und internationaler Perspektive zu erklären. Die Grundlagen und Formen der Ökonomie darzustellen und Widersprüche zw. subjektiven Bedürfnissen und Interessen sowie objektiven gesellschaftlichen Ansprüchen und Regelungen darzulegen und zu zeigen, wie diese Widersprüche durch demokratische Alternativen überwunden werden können. (...)"
Diese "Kompetenzen" wurden nicht vom Projektteam gesetzt, sondern sind vor dem Hintergrund der Debatte zur Verbesserung der beruflichen Bildung/betrieblichen Weiterbildung zu Beginn der 1980er Jahre erarbeitet worden. 1986 entwickelte der Soziologe Oskar Negt als Erweiterung der Konzeption "Soziologische Phantasie und exemplarisches Lernen", nach der in der Arbeiterbildung und allg. politischen Bildung gearbeitet wurde, ein erstes Ensemble der gesellschaftlichen Grundkompetenzen. In den folgenden Jahren wurden die Kompetenzen diskutiert und leicht erweitert, aber die ursprüngliche Intention blieb bestehen. Trotz der Verbreiterung der Debatte um die Kompetenzen und ihre Aufnahme in die politische Erwachsenenbildung und einzelne Umsetzungsversuche in Seminaren fehlten bisher Lehr- u. Lernmaterialien zum Thema für eine breitere Aneignung. In dem Studienheft behandeln wir die ökonomische Kompetenz. Ziel ist es, ökonomische Zshg. in nationaler und internationaler Perspektive zu erklären. Die Grundlagen und Formen der Ökonomie darzustellen und Widersprüche zw. subjektiven Bedürfnissen und Interessen sowie objektiven gesellschaftlichen Ansprüchen und Regelungen darzulegen und zu zeigen, wie diese Widersprüche durch demokratische Alternativen überwunden werden können. (...)"