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Sind Indikatoren zur Lebensqualität und zur Lebenszufriedenheit als politische Zielgrößen sinnvoll?

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Durch das im Auftrag des französischen Staatspräsidenten Sarkozy durch zwei Nobelpreisträger und weiteren hochrangigen internationalen Wissenschaftlern erarbeitete Gutachten zur besseren Messung von ökonomischen und sozialen Fortschritt ist die bereits in den 70er Jahren in der westlichen Welt vieldiskutierte Idee eines "qualitativen Wachstums" wieder in das Rampenlicht der globalen Öffentlichkeit gerückt. Der vorliegende Beitrag will nicht das gesamte Papier der "Sarkozy-Initiative" diskutieren. Sondern es soll auf eine einzige Facette dieses Papiers näher eingegangen werden: die Messung von "Wohlstand" bzw. "Wohlergehen" mit Hilfe subjektiver Indikatoren, die auf der repräsentativen Erfragung von "Zufriedenheit" oder "Glück" beruhen. Andere Ansätze, z. B. die Messung "objektiver" Sozialindikatoren, sollen durch diese Beschränkung des Fokus nicht diskreditiert werden. Es geht den Autoren vielmehr um die Beleuchtung eines speziellen Aspektes der Debatte, der in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung gewonnen hat. Dies wird auch in Deutschland aktuell durch eine entsprechende Untersuchung im Auftrag der "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" durch van Suntum, Prinz und Uhde unterstrichen. (...)"

Informationen

Titel:
Sind Indikatoren zur Lebensqualität und zur Lebenszufriedenheit als politische Zielgrößen sinnvoll?
Autor_in:
Huschka, Denis; Wagner, Gert G.
Herausgeber_in:
Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD)
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Berlin
Verlag:
Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD)
Erscheinungsjahr:
2010
Reihe:
Research Note Nr. 43

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