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Transnationale Risiko- und Technologiegesellschaft versus ökonomischer lokaler Patriotismus

Überblick

Auis dem einleitenden Teil: "Charlie Bell, Vorstandsvorsitzender von McDoanlds, hat seinen Konzern einmal als "multilokal" bezeichnet. Dieser Ausspruch ist auch auf Siemens übertragbar. Siemens ist beides: globales und lokales Unternehmen. Damit ist der doch recht komplexe Titel meines heutigen Vortrags: "Transnationale Risiko- und Technologiegesellschaft versus ökonomischer lokaler Patriotismus" bereits widerlegt. Hier wird ja implizit unterstellt, dass sich globales Unternehmertum und lokale Verantwortung antagonistisch gegenüberstehen. Dem kann ich nicht zustimmen. Dies widerspricht der gelebten Praxis. In Zeiten voranschreitender Globalisierung bei schwacher konjunktureller Entwicklung in Europa und hier v.a. in Deutschland ist es besonders Aufgabe der Politik, bessere Rahmenbedingungen für mehr Wachstum zu schaffen. Darüber zu diskutieren, sind wir heute hier zusammengekommen. Unternehmen nehmen dabei eine unterstützende Rolle ein. Vor diesem Hintergrund möchte ich als Vertreter eines Global Players zwei Fragen behandeln:
1 Welchen Beitrag können Global Player leisten, damit möglichst viele Menschen weltweit an den positiven Effekten der Globalisierung teilhaben können? (Global)
2 Was tun wir bei Siemens und was kann grundsätzlich getan werden, um Beschäftigung und Wertschöpfung am Standort Dtld. unter den Bedingungen der Globalisierung zu sichern? (Lokal)?

Informationen

Titel:
Transnationale Risiko- und Technologiegesellschaft versus ökonomischer lokaler Patriotismus
Autor_in:
Stecher, Bernd
Herausgeber_in:
Siemens AG
Gruppe/n:
Sonstiges
Erscheinungsjahr:
2004
Anmerkungen:
Foresight Impuls-Konferenz, München, 26. November 2004

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