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Public Health und das gute Leben. Der Capability-Approach als normatives Fundament interventionsbezogener Gesundheitswissenschaften?

Überblick

Das vorliegende Paper versucht zur Theoriebildung in Public Health beizutragen. Zu diesem Zweck wird der Capability-Approach (CA), wie er maßgeblich von Amartya Sen und Martha Nussbaum entwickelt wurde, im Lichte unterschiedlicher Public Health-Diskussionskontexte eingebettet. Das Paper beginnt mit dem Nachweis der unhintergehbaren Normativität der Disziplin Public Health. Auf dieser Folie wird dann der CA eingeführt und entlang konkurrierender Ansätze aus dem Bereich der politischen Theorie konturiert. Im Anschluss daran wird in einem eigenen Kapitel aus der Perspektive des CA die für anwendungsorientierte Wissenschaften wie Public Health zentrale Problematik des Paternalismus und möglicher Maßstäbe diskutiert, bevor dann der CA für das Themenfeld Gesundheit spezifisch aufbereitet wird. Im folgenden Kapitel wird dann eine Analyse von Gesundheitszielen aus der Perspektive des CA versucht. Das Paper endet mit offenen Forschungsfragen und einigen Schlussfolgerungen.

Informationen

Titel:
Public Health und das gute Leben. Der Capability-Approach als normatives Fundament interventionsbezogener Gesundheitswissenschaften?
Autor_in:
Bittlingmayer, Uwe H.; Ziegler, Holger
Herausgeber_in:
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (wzb), Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Forschungsgruppe Public Health
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Berlin
Verlag:
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (wzb)
Erscheinungsjahr:
2012
Reihe:
Discussion Paper, SP I 2012-301, Februar 2012

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