Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "Pilotstudie zur Ermittlung von Prävalenzraten für psychische
Störungen bei älteren Langzeitarbeitslosen Methode: Vergleich der Prävalenzraten psychischer Störungen aus einem Förderprojekt für langzeitarbeitslose Menschen mit den entsprechenden geschlechts-, alters- und familienstandsadjustierten Prävalenzraten für die Allgemeinbevölkerung aus dem Bundesgesundheitssurvey. Ergebnisse: In Relation zur Allgemeinbevölkerung ergaben sich für die älteren Langzeitarbeitslosen deutlich erhöhte Prävalenzen, spezifisch in der Gruppe der affektiven Störungen. Aufgrund der kleinen Stichprobe und der eingeschränkten Repräsentativität sind die Ergebnisse nur bedingt generalisierbar. Schlussfolgerungen: Die Fragestellung sollte mit adäquaten Methoden in einer größeren, repräsentativen Stichprobe weiter untersucht werden.