Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "(...) Ist bereits der Studiengang Diplom-Pädagogik mit dem Vorurteil behaftet, er qualifiziere in erster Linie für die Arbeitslosigkeit - und dies hartnäckig entgegen aller Ergebnisse bisheriger Verbleibsstudien (vgl bspw. Burkhardt u.a. 2000) -, so trifft dieses Vorurteil den Magister-Studiengang in zweifacher Hinsicht Magister-PädagogInnen scheinen nicht nur aufgrund der Fachrichtung Erziehungswissenschaft, sondern auch aufgrund ihres Magister-Abschlusses für die Arbeitslosigkeit geradezu prädestiniert - so jedenfalls die Meinung in der Öffentlichkeit und vieler Studierender selbst Dieser Frage nach den Berufschancen von Magister-PädagogInnen wurde in dem Projekt "Beruflicher Verbleib von AbsolventInnen im Magisterstudiengang Erziehungswissenschaft" mittels einer schriftlichen Befragung nachgegangen. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen die beruflichen Plazierungsprozesse von Magister-PädagogInnen in den ersten Berufsjahren sowie die formalen und inhaltlichen Aspekte ihrer Berufssituation wahrend und nach der Phase der Berufseinmündung Im vorliegenden Beitrag werden einige ausgewählte Ergebnisse dieser Untersuchung vorgestellt. (...)"