Überblick
Im Beitrag geht es im Kern um die subjektive Wahrnehmung und Verarbeitung von zunehmender Unsicherheit als Folge sozioökonomischer Veränderungsprozesse. Die Autoren konzentrieren sich dabei auf zwei Gruppen von ArbeitnehmerInnen: Arbeitslose und Beschäftigte in prekären Situationen einerseits und unbefristet Vollzeitbeschäftigte andererseits, die aber auch starke Gefährdungsmomente ihres Status aufweisen. Die Grenzen zwischen drinnen und draußen sind, wie sich zeigt, zwar noch vorhanden, aber durchaus nicht mehr so starr, wie das auf den ersten Blick erscheinen mag.