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Publikations-Tipps aus der E-Library

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  • Tradition trifft Transformation: Soziale Unternehmen in Tirol als Partner des AMS

    Interview zur Situation der Sozialen Unternehmen und deren Förderung in Tirol

    Aus dem einleitenden Teil: „Die Sozialökonomischen Betriebe (SÖB) und Gemeinnützigen Beschäftigungsprojekte (GBP) haben in Tirol eine lange Tradition und eine hohe Bedeutung bei der Beschäftigung und arbeitsmarktorientierten Reintegration von langzeitarbeitslosen Personen. Diese Zielgruppe befindet sich im Wandel, ebenso der regionale Arbeitsmarkt. Im vorliegenden AMS info erläutert Manuela Koller im Gespräch mit der Arbeitsmarktforscherin Andrea Egger verschiedene Herausforderungen, denen sich Tiroler Soziale Unternehmen und AMS gegenübersehen, und Überlegungen zur Neuausrichtung des Fördergeschehens. (...)"

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  • "Das schönste NEU ist SECONDHAND". Die geschäftsführenden Martina Wolf-Kuntner und Thomas Holzer vom Sozialökonomischen Betrieb Ho & Ruck in Innsbruck im Gespräch (FokusInfo 285)

    Die geschäftsführenden Martina Wolf-Kuntner und Thomas Holzer vom Sozialökonomischen Betrieb Ho & Ruck in Innsbruck im Gespräch

    Aus dem einleitenden Teil: Bei seiner Gründung 1984 war Ho & Ruck einer der ersten Sozialökonomischen Betriebe Österreichs. Rund 40 Jahre später betreibt Ho & Ruck in Innsbruck auf über 1.200 Quadratmetern einen Indoor-Flohmarkt mit gebrauchten Kleinwaren, Möbeln, Elektrowaren, Büchern und Kleidung und führt Übersiedlungen, Entrümpelungen und Auflösungen von Verlassenschaften durch. Als gemeinnütziges Unternehmen, das u. a. vom AMS Tirol, dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck gefördert wird, bietet Ho & Ruck befristete Arbeitsstellen, Beratung und Qualifizierung für Arbeitnehmer:innen mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen, die am 1. Arbeitsmarkt keine Beschäftigung finden. Durch seinen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft unterstützt Ho & Ruck zugleich soziale und ökologische Nachhaltigkeit. Darüber unterhalten sich Martina Wolf-Kuntner und Thomas Holzer mit der Arbeitsmarktforscherin Andrea Egger von EVACON im vorliegenden FokusInfo. (…)“

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  • AMS-Forschungsgespräch: KI & Arbeitsmarkt (Jürgen Bogner)

    KI und Arbeit 2026 bis 2030 - Vortrag von Jürgen Bogner (AMS-Forschungsgespräch online am 29.10.2025 )

    Künstliche Intelligenz greift längst weltweit in unsere Arbeitswelt, Bildungssysteme und Wirtschaft ein – von automatisierten Callcentern in den USA bis hin zu verpflichtendem KI-Unterricht in China. Auch Österreich steht mitten in diesem Wandel.

    In diesem zweistündigen AMS-Forschungsgespräch zeigt Jürgen Bogner, wie rasant sich KI entwickelt, welche Berufe und Branchen sich bereits verändern und welche Chancen sich daraus für Qualifizierung und Beschäftigung ergeben.

    Teilnehmende erwartet: Ein kompakter Überblick über globale KI-Trends, konkrete Praxisbeispiele und ein realistischer Blick auf die Zukunft des Arbeitsmarktes – mit Fokus auf Österreichs Rolle im internationalen Kontext.

    Über den Vortragenden: Jürgen Bogner ist Gründer und Geschäftsführer der Wiener Innovationsagentur biteme.digital, Dozent an der FH Wien der WKW und Keynote-Speaker bei führenden Tech- und Wirtschaftskonferenzen. Er beschäftigt sich seit Jahren mit der kreativen und gesellschaftlichen Nutzung von KI – immer mit dem Ziel, den Wandel aktiv zu gestalten, statt nur zu verwalten.

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  • Digitales Café zum Austauschen, Vernetzen und Fragen stellen, 18.11.2025, im Anschluss an das Forschungsgespräch: "KI & Arbeitsmarkt – Wenn Technologie Gesellschaft verändert“, 29.10.2025 mit Jürgen Bogner

    Digitales Café zum Austauschen, Vernetzen und Fragen stellen, 18.11.2025 im Anschluss an das Forschungsgespräch: KI & Arbeitsmarkt 2025 – Wenn Technologie Gesellschaft verändert

    Dokumentation zum "Digitalen Café" vom 18.11.2025, das im Anschluss an das AMS-Forschungsgespräch „KI & Arbeitsmarkt – Wenn Technologie Gesellschaft verändert“ (19.10.2025) stattfand.

    DieVortragsunterlagen des Referenten Jürgen Bogner zum Event vom 29.10.2025 stehen Ihnen ebenfalls via AMS-Forschungsnetzwerk zur Verfügung -- siehe Link-Verweis weiter unten.

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News

  • Buchtipp (e-book): Höherqualifizierende Berufsbildung. Strukturen, Perspektiven, Debatten und aktuelle Entwicklungen aus dem wbv-Verlag.

  • Aus dem einleitenden Teil: Dieser Bericht hat den Wohlstand in Österreich zum Gegenstand. Dabei verstehen wir „Wohlstand“ in einem umfassenden Sinn: Wohlstand umfasst die materiellen und immateriellen Bedingungen, die das Leben von Menschen lebenswert machen; er ist die Gesamtheit dessen, was ein gutes Leben ermöglicht. Unser Fokus liegt dabei auf den politischen Maßnahmen, die diesen Wohlstand beeinflussen. Das heißt, dass wir uns mit staatlichem Handeln befassen (Feigl, 2016; Griesser und Brand, 2016). Wir erörtern, wie sich der Wohlstand in Österreich in den letzten Jahren entwickelt hat und welche politischen Maßnahmen nötig sind, um den Wohlstand zu sichern und weiter auszubauen. Träger:innen des Wohlstands sind die Menschen, die in Österreich leben. Wir sprechen also ausdrücklich nicht von einem Wohlstand des Staates. Der Staat spielt aber insofern eine Rolle, als er den organisatorischen Rahmen der politischen Entscheidungen bildet, die Wohlstand beeinflussen. (…)“

    Erscheinungsjahr:
    2025
    Autor_in:
    Premrov, Tamara, Soukup, Nikolai, Streissler, Christoph
    Gruppe:
    Sonstiges
  • Inhalt:

    1. Geschäftslage der österreichischen Industrie.

    2. Entwicklung der Beschäftigtenzahl.

    3. Bedeutung menschlicher Arbeit in der Produktion.

    4. Innovation und Flexibilität in der Produktion.

    5. Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit in der Produktion.

    6. Einsatz von Cobots.

    7. Digitale Assistenzsysteme.

    8. Lernassistenzsysteme.

    9. Einsatz von Algorithmen des Maschinellen Lernens.

    Produktionsarbeit an der TU Wien.

    Erscheinungsjahr:
    2025
    Autor_in:
    Granegger, Tobias, Eis, Stefanie, Mayrhofer, Walter, Schlund, Sebastian
    Gruppe:
    Sonstiges
  • Aus dem einleitenden Teil: „Die Analyse der Arbeitszeitlandschaft der unselbständig Beschäftigten in Österreich zeigt einen hohen Gender Time Gap: Männer arbeiten durchschnittlich 39,8 Stunden pro Woche, Frauen mit 31,6 Stunden um ein Fünftel weniger. Eine Annäherung der Arbeitszeit entspricht sowohl individuellen Wünschen als auch gesellschaftspolitischen Zielen. Dabei würden Frauen laut Befragung durchschnittlich gern mehr Stunden pro Woche berufstätig sein, Männer hingegen weniger. Die Ansatzpunkte zu einer Verringerung der geschlechtsspezifischen Unterschiede zwischen den Arbeitszeitprofilen im Laufe des Erwerbslebens sind vielschichtig und reichen von der Änderung der Rahmenbedingungen bis hin zur Einführung neuer Arbeitszeitoptionen. (…)“

    Erscheinungsjahr:
    2025
    Autor_in:
    Huemer, Ulrike, Bock-Schappelwein, Julia, Famira-Mühlberger, Ulrike, Lutz, Hedwig, Mayrhuber, Christine
    Gruppe:
    Sonstiges
  • Aus der Einleitung: „Die Angebote der österreichischen Arbeitsmarktpolitik unterstützen Jugendliche und junge Erwachsene dabei, die für sie passende Ausbildung und einen adäquaten Arbeitsplatz zu finden. Die seit 2016 bestehende Ausbildungspflicht und das flankierende Programm der AusBildung bis 18 ist dabei ein besonders wichtiges Projekt. Seither schließt an die allgemeine Schulpflicht eine Ausbildungspflicht an, um Jugendliche weiterführend zu qualifizieren und ihnen damit bessere Zukunftschancen zu ermöglichen. Um dies zu gewährleisten, reicht die Palette an unterstützenden, beratenden und qualifizierenden Angeboten von Berufsberatung und Jugendcoaching über die überbetriebliche Berufsausbildung bis hin zu niederschwelligen Angeboten zur Heranführung an die Lehre (z.B. AusbildungsFit). Diese Programme werden laufend adaptiert und erweitert, um den Jugendlichen benötigte Qualifikationen und Kompetenzen zu vermitteln und eine individuellere Unterstützung zu bieten. Aber auch für junge Erwachsene (19- bis 25-jährige) hat die Arbeitsmarktpolitik insbesondere mit der Umsetzung der Ausbildungsgarantie bis 25 reagiert. Die Angebote der Arbeitsmarktpolitik, insbesondere die Möglichkeit, junge Menschen direkt zu kontaktieren, wenn sie von einem (Aus-)Bildungsabbruch gefährdet sind oder ihnen auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten eine Lehrausbildung garantieren zu können, sind erfolgreiche und wichtige Eckpfeiler, um weiterhin unter den europäischen Ländern mit einer der niedrigsten Jugendarbeitslosenquote zu bleiben.

    „Jugend und Arbeit in Österreich“ gibt einen Überblick über die Beschäftigung von Jugendlichen in Österreich sowie deren Bildung bzw. Ausbildung. Sie stellt insbesondere das breite arbeitsmarktpolitische Angebot für Jugendliche dar und beschreibt Neuerungen und Veränderungen. (…)“

    Erscheinungsjahr:
    2025
    Autor_in:
    Moshammer, Bernhard
    Gruppe:
    Sonstiges