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AMS info 262/263: Soziale Ungleichheit und Erwachsenenbildung

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Als Reaktion auf soziale Veränderungen und zur Förderung wirtschaftlicher Prosperität wird von vielen Seiten »Lebenslanges Lernen« als zentrale Strategie beworben. Gleichzeitig sind die Bereitschaft und die Praxis, sich lebensbegleitend weiterzubilden, von sozialen, biographischen und infrastrukturellen Gegebenheiten abhängig. Dabei sind viele Fragen nach den Gründen, Motiven und Erwartungshaltungen erst in Grundzügen beantwortet geblieben. In diesem Beitrag wird die sozial unterschiedliche Beteiligung an Erwachsenenbildung in Österreich beschrieben, um daraufhin der Frage nachzugehen, welche Relevanz dies für das Feld der Erwachsenenbildung hat. Dazu gilt es, neben den manifesten Einflussfaktoren, wie z.B. institutionelle und räumliche Hürden, Zeit oder finanzielle Mittel, auch die latenten Motive, Einflüsse und Barrieren für oder gegen Weiterbildung aus der Perspektive der einzelnen Personen zu betrachten. Denn es gilt: »Die Menschen lernen nicht um des Lernens willen, sondern immer in Bezug auf konkrete Lebensumstände, Erfahrungen und Ziele, die Anlässe für Bildungs- und Lernprozesse sind.« (Bremer 2007, Seite 118) (...)"

Informationen

Titel:
AMS info 262/263: Soziale Ungleichheit und Erwachsenenbildung
Autor_in:
Erler, Ingolf
Herausgeber_in:
Arbeitsmarktservice Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation
Nummer:
263
Gruppe/n:
AMS infos
Ort:
Wien
Verlag:
Communicatio
Erscheinungsjahr:
2013
Reihe:
AMS info
Anmerkungen:
Anmerkung: Dieses AMS info ist ausschließlich als pdf verfügbar (keine Printausgabe)!

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