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Gelegenheitsarbeit: Charakteristika und Arbeitsbedingungen in Europa im Fokus der aktuellen Eurofound-Studie »Casual work: Characteristics and implications«

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Standardbeschäftigung, d.h. unbefristete Vollzeitbeschäftigung, die dem Arbeitsrecht unterliegt, ist nach wie vor die dominante Beschäftigungsform in Europa. Seit Jahren zeigt sich jedoch ein steigender Trend in Richtung »Gelegenheitsarbeit«. Darunter versteht man Beschäftigungsverhältnisse, bei denen Arbeitgeber nicht verpflichtet sind, den ArbeitnehmerInnen Arbeitsauslastung zu garantieren, sondern sie – je nach Bedarf – unregelmäßig und temporär einsetzen können. Für die ArbeitnehmerInnen resultiert dies in unvorhersehbaren Einsatzzeiten ohne Aussicht auf eine dauerhafte Beschäftigung. Die Studie »Casual work: Characteristics and implications« der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebensund Arbeitsbedingungen (Eurofound) untersucht die Arten und Regulierung von Gelegenheitsarbeit sowie deren Verbreitung in Europa. Des Weiteren werden die Gründe für den Einsatz von Gelegenheitsarbeit, die Merkmale der davon betroffenen Arbeitskräfte und die Auswirkungen dieser Beschäftigungsform auf die Arbeitsbedingungen dargestellt. Irene Mandl, Leiterin des Forschungsbereiches »Beschäftigung« bei Eurofound, skizziert die wichtigsten Erkenntnisse und Schlussfolgerungen aus dieser Studie.(...)"

Informationen

Titel:
Gelegenheitsarbeit: Charakteristika und Arbeitsbedingungen in Europa im Fokus der aktuellen Eurofound-Studie »Casual work: Characteristics and implications«
Autor_in:
Mandl, Irene
Herausgeber_in:
Arbeitsmarktservice Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation/ABI
Nummer:
170
Gruppe/n:
AMS FokusInfo
Ort:
Wien
Verlag:
AMS Österreich
Erscheinungsjahr:
2020
Reihe:
FokusInfo 170 - November 2020

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