Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "Diese Studie präsentiert die Lebensrealitäten von Jugendlichen in Wien am Übergang
von der Schule in den Beruf. Es werden unterschiedliche Aspekte aufgezeigt, die bei der Wahl eines Berufes für
diese Jugendlichen ausschlaggebend sind. Dabei wird das Augenmerk vor allem auf chancenbenachteiligte
Jugendliche und deren besonderen Herausforderungen und Lebensumstände gelegt. Vorgestellt werden spezifische
Ressourcen, die bereitgestellt werden müssen, damit diesen Jugendlichen eine gelingende Berufswahl möglich ist.
Auf Basis der im empirischen Teil gewonnenen Ergebnisse werden Ansätze zur Stärkung und zum Empowerment
der Jugendlichen entwickelt und zusammengefasst. Neben dem Ziel, eine Ausbildung erfolgreich abzuschließen,
zeigt sich, dass es arbeitsmarktpolitisch sinnvoll ist, dass diese Jugendlichen:
1. eine aktiv erworbene berufliche Identität entwickeln;
2. eine aktive Positionierung »Ich will« gegenüber Arbeit einnehmen;
3. eine reflektierte Berufswahl treffen.
Um diese Ziele zu erreichen, erweisen sich vor allem humanistische Ansätze der Berufsorientierung, Bildungsberatung und Übergangsbegleitung als wirkmächtig, da sie neben der Begleitung der Berufswahl auch zur Stärkung des Selbstbewusstseins, des Selbstwirkungsgefühls und der Handlungskompetenz des Einzelnen beitragen. (...)"
1. eine aktiv erworbene berufliche Identität entwickeln;
2. eine aktive Positionierung »Ich will« gegenüber Arbeit einnehmen;
3. eine reflektierte Berufswahl treffen.
Um diese Ziele zu erreichen, erweisen sich vor allem humanistische Ansätze der Berufsorientierung, Bildungsberatung und Übergangsbegleitung als wirkmächtig, da sie neben der Begleitung der Berufswahl auch zur Stärkung des Selbstbewusstseins, des Selbstwirkungsgefühls und der Handlungskompetenz des Einzelnen beitragen. (...)"