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Gender Mainstreaming als Ansatz einer Politik der Gleichstellung am Arbeitsmarkt

Die europäischen Vorgaben im Bereich der Struktur- und Beschäftigungspolitik, wie sie in den Strukturfonds-Verordnungen 1999 und den Beschäftigungspolitischen Leitlinien seit 1998 formuliert sind, fordern einen umfassenden Ansatz zur Beseitigung der Diskriminierung von Frauen am Arbeitsmarkt. Gender Mainstreaming wird als Teil eines solchen Ansatzes gesehen, der durch spezifische frauenfördernde Maßnahmen ergänzt werden muß. Da Gender Mainstreaming über die allgemeinpolitische Zielsetzung hinaus gerade in der operativen Planung und Umsetzung zum Tragen kommen soll, hat die Bundesgeschäftsstelle des AMS Österreich die ÖSB-Unternehmensberatung in Wien mit einer Kurzrecherche beauftragt, um den theoretischen Begriff für die konkrete Umsetzungsarbeit, insbesondere im Bereich der ESF-Förderung, nutzbar zu machen.

Informationen

Titel:
Gender Mainstreaming als Ansatz einer Politik der Gleichstellung am Arbeitsmarkt
Autor_in:
Naylon, Isabel; Weber, Friederike
Herausgeber_in:
AMS Österreich
Nummer:
27
Gruppe/n:
AMS infos
Auftraggeber_in:
AMS Österreich
Ort:
Wien
Verlag:
Verlag Hofstätter
Erscheinungsjahr:
2000

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Erfassungsdatum: 24.01.2006

Weiterführende Publikationen zu diesem Thema

  • Die europäischen Vorgaben im Bereich der Struktur- und Beschäftigungspolitik, wie sie in den Strukturfonds-Verordnungen 1999 und den Beschäftigungspolitischen Leitlinien seit 1998 formuliert sind, fordern einen umfassenden Ansatz zur Beseitigung der Diskriminierung von Frauen am Arbeitsmarkt. Gender Mainstreaming wird als Teil eines solchen Ansatzes gesehen, der durch spezifische frauenfördernde Maßnahmen ergänzt werden muß. Die neue ESF-Förderperiode für die Jahre 2000 bis 2006 stellt das Arbeitsmarktservice Österreich vor die Herausforderung, dem Prinzip des Gender Mainstreaming in allen Schwerpunkten der Einheitlichen Programmplanungsdokumente Geltung zu verschaffen.
    Autor_in:
    Naylon, Isabel, Weber, Friederike, Horejs, Irene, Natter, Ehrenfried