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Mittelfristige Beschäftigungsprognose für Österreich bis 2010

Überblick

Die Änderung der Nachfrage nach beruflichen Qualifikationen entsteht einerseits durch den Wandel in der Branchenstruktur der Wirtschaft. Andererseits kommt es zu einer Verschiebung der Bedeutung einzelner Berufe innerhalb der Branchen bzw. entstehen auch neue Berufe. Dieser strukturelle Wandel führt zu Anpassungsbedarf am Arbeitsmarkt und verlangt Flexibilität, und zwar sowohl von Betrieben als auch von Arbeitskräften. Entscheidend ist, ob die Anpassungsfähigkeit - v.a. die der Arbeitskräfte - mit dem Tempo des Wandels Schritt halten kann. Für die Angleichung der Qualifikationen und der Berufsstruktur am Arbeitsmarkt gilt das besonders, da Aus- und Weiterbildung nicht nur zeitaufwendig und kostenintensiv ist, sondern auch wesentlich von der Vorbildung abhängt. Zur strategischen Ausrichtung wirtschafts-, bildungs- und arbeitsmarktpolitischer Aktivitäten ist es daher von entscheidender Bedeutung, zukünftige Entwicklungen am Arbeitsmarkt abschätzen zu können. Die vorliegende Studie zur beruflichen und sektoralen Beschäftigungsentwicklung bis 2010, die im Auftrag des AMS Österreich vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) erstellt und mit März 2006 abgeschlossen wurde, soll hierfür einen Beitrag leisten. Die Hauptergebnisse dieser Studie werden im vorliegenden AMS info zusammngefaßt.

Informationen

Titel:
Mittelfristige Beschäftigungsprognose für Österreich bis 2010
Untertitel:
Berufliche und sektorale Veränderungen vor dem Hintergrund des globalen Wandels
Autor_in:
Huber, Peter; Huemer, Ulrike; Kratena, Kurt; Mahringer, Helmut
Herausgeber_in:
AMS Österreich
Nummer:
82
Gruppe/n:
AMS infos
Auftraggeber_in:
AMS Österreich
Ort:
Wien
Verlag:
Communicatio
Erscheinungsjahr:
2006

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