Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "Der strukturelle Wandel der Arbeits- und Berufswelt spiegelt sich auch in den
steigenden Qualifikationsanforderungen wider, die an ArbeitnehmerInnen wie Arbeitsuchende gerichtet
werden. Parallel dazu ist bereits in den letzten Jahrzehnten das formale Bildungsniveau der Bevölkerung
erheblich gestiegen. Die strukturellen Verschiebungen der letzten Jahre und Jahrzehnte von einfacher
Produktion hin zu wissensintensiveren und personenbezogenen Tätigkeiten stellen sich als robuste
Entwicklungen dar, die sich weiter fortsetzen werden. Daneben hat in der laufenden Dekade die
Digitalisierung erheblich an Schwungkraft gewonnen. Die einfachen Routinetätigkeiten werden damit weiter
zurückgehen, und Tätigkeitsfelder in wissensintensiven, von menschlicher Interaktion und von Innovation
geprägten Tätigkeitsfeldern werden weiter an Bedeutung gewinnen. Unter diesen Rahmenbedingungen
kommt der hochschulischen Aus- und Weiterbildung besondere Bedeutung zu. (...)"