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Qualifizierungsbonus

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Der Qualifizierungsbonus als Förderinstrument für länger andauernde Qualifizierungsmaßnahmen wurde im Jahr 2008 vor dem Hintergrund des im Zuge der Hochkonjunktur auftretenden Fachkräftemangels in bestimmten Bereichen der Industrie eingeführt, um niedrigqualifizierten arbeitsuchenden Personen die Aufnahme und Absolvierung langer Ausbildungen (die meist ein Mindestqualifizierungsniveau etwa in Form eines Lehrabschlusses zum Ziel hatten) zu erleichtern. Im Zuge der Wirtschaftskrise wurde der potenzielle BezieherInnenkreis dadurch ausgeweitet, dass auch kürzere (mindestens drei Monate andauernde) Qualifizierungsmaßnahmen förderbar gemacht wurden und die Förderung nicht an einen bestimmten Abschluss gebunden wurde. Um die Wirkungen dieser Maßnahme beurteilen zu können, wurden das ibw (Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft) und das öibf (Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung) vom AMS Österreich mit der Evaluation der Förderfälle des Zeitraumes von Juli 2008 bis Juni 2010 beauftragt. Zur Evaluierung des Förderinstrumenteswurden Analysen der Strukturdaten, eine Befragung von FördernehmerInnen sowie Interviews mit ExpertInnen aus der AMS-Beratung (Ebene der Regionalen Geschäftsstellen des AMS), der AMS-Landesgeschäftsstellen, von Interessenvertretungen und von Weiterbildungsträgern durchgeführt. (...)"

Informationen

Titel:
Qualifizierungsbonus
Untertitel:
Zentrale Ergebnisse einer aktuellen Evaluation im Auftrag des AMS Österreich
Autor_in:
Schmid, Kurt; Löffler, Roland
Herausgeber_in:
Arbeitsmarktservice Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI)
Nummer:
179
Gruppe/n:
AMS infos
Ort:
Wien
Verlag:
Communicatio
Erscheinungsjahr:
2011
Reihe:
AMS info
Anmerkungen:
HINWEIS: Dieses AMS info ist ausschließlich als pdf verfügbar (keine Printausgabe)!

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