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Die Krise der Arbeitsgesellschaft

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Der im Jahre 1982 durchgeführte 21. Deutschen Soziologentag in Bamberg mit dem Titel "Krise der Arbeitsgesellschaft?" wurde sicherlich bewusst mit einem Fragezeichen versehen. Unter dem Eindruck von 2,4 Millionen (statistisch erfassten) Arbeitslosen in Westdeutschland wurde zwar in den Debatten ein Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft prognostiziert, die Abhängigkeit der Arbeitslosigkeit von den Gesetzen von Konjunktur und Rezension wurde jedoch noch nicht ernsthaft in Frage gestellt (Matthes 1982; Dahrendorf 1983; Negt 2001). Insgesamt basierten die Verhandlungen des Soziologentages auf der Kategorie "Arbeit als Erwerbsarbeit", also formal organisierte Arbeit, die unter dem Einfluss rasanter technischer Innovationen, steigender Produktivität sowie ansteigendem internationalen Konkurrenzdruck in den entwickelten Industriegesellschaften für wachsende Teile der Erwerbstätigen als sichere und verfügbare Lebensgrundlage schwand. (...)"
Inhalt:
1 Einleitung.
2 Informatisierung der Arbeit.
3 Die gesellschaftliche Bedeutung der Kategorie ?Erwerbsarbeit?.
4 Erwerbsarbeit und lebendiges Arbeitsvermögen.
5 Fazit.

Informationen

Titel:
Die Krise der Arbeitsgesellschaft
Autor_in:
Krings, Bettina-Johanna
Herausgeber_in:
Forschungszentrum Karlsruhe GmbH, Karlsruhe / Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Karlsruhe
Verlag:
Forschungszentrum Karlsruhe GmbH, Karlsruhe / Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)
Erscheinungsjahr:
2007
Zeitschrift:
Technikfolgenabschätzung - Theorie und Praxis Nr. 2, 16. Jahrgang, Juni 2007
Seite/n:
Seite 4-12

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