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Beruflichkeit als regulatives Prinzip flexibler Kompetenzentwicklung - Thesen aus berufsbildungstheoretischer Sicht

Überblick

Das Leitkonzept der Beruflichkeit steht auf dem Prüfstand. Sind damit auch die Grundlagen der Berufsbildungstheorie, also die Voraussetzungen dafür, Berufsbildung im Medium des Berufs rechtfertigen zu können, in Frage gestellt? Der Autor unternimmt den Versuch, in kritisch-konstruktivem Anschluss an den bildungstheoretischen Legitimationsdiskurs von Herwig Blankertz das Prinzip der Beruflichkeit auch im Modus flexibler Formen subjektiver Kompetenzentwicklung zur Geltung zu bringen. Dabei wird die kulturelle Dimension der Verberuflichung von Arbeit betont, weil nach Auffassung des Autors nur so der verfassungsrechtlich postulierte und bildungstheoretisch begründungsfähige Anspruch aufrecht zu erhalten ist: "Die Arbeit als "Beruf" hat für alle gleichen Wert und gleiche Würde" (BVerG 7, S. 378).

Informationen

Titel:
Beruflichkeit als regulatives Prinzip flexibler Kompetenzentwicklung - Thesen aus berufsbildungstheoretischer Sicht
Autor_in:
Kutscha, Günter
Herausgeber_in:
H.-Hugo Kremer; Franz Gramlinger
Gruppe/n:
Sonstiges
Erscheinungsjahr:
2008
Anmerkungen:
In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik online - bwp@ / Ausgabe Nr. 14 | Juni 2008: Berufliche Lehr-/ Lernprozesse - Zur Vermessung der Berufsbildungslandschaft

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