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Integration von formal Geringqualifizierten in den Arbeitsmarkt

Überblick

Die von den Forschungsinstituten ibw (Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft) und öibf (Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung) im Auftrag des Arbeitsmarktservice (AMS) Österreich in den Jahren 2007/2008 durchgeführte Studie untersucht Möglichkeiten zur verstärkten Integration von formal Geringqualifizierten - d. h. von Personen mit höchster abgeschlossener Ausbildung »Pflichtschule« - in den Arbeitsmarkt. Dieses Thema ist vor allem deswegen von hoher Brisanz, weil diese Personengruppe am Arbeitsmarkt mit besonderen Schwierigkeiten und Benachteiligungen konfrontiert ist: Ihre Arbeitslosenquote ist mindestens zwei- bis dreimal so hoch wie jene von Personen mit weiterführenden Bildungsabschlüssen (Lehre, Mittlere und Höhere Schulen, Hochschulen). Zudem ist fast jeder / jede zweite (48 Prozent) unselbständig Beschäftigte (bzw. Arbeitslose) mit höchster abgeschlossener Ausbildung »Pflichtschule« zumindest einmal im Jahr von Arbeitslosigkeit betroffen, bei Personen mit weiterführenden Ausbildungsabschlüssen betrifft dies nicht einmal jede fünfte Person.
Im vorliegenden AMS report 64 werden die zentralen Ergebnisse dieser Studie umfassend dargestellt.

Informationen

Titel:
Integration von formal Geringqualifizierten in den Arbeitsmarkt
Autor_in:
Dornmayr, Helmut; Lachmayr, Norbert; Rothmüller, Barbara
Herausgeber_in:
Arbeitsmarktservice Österreich, Abt Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI)
Nummer:
64
Gruppe/n:
AMS reports
Ort:
Wien
Verlag:
Communicatio
Erscheinungsjahr:
2008
Reihe:
AMS report
Anmerkungen:
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