Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "Nach dem schweren Wachstumseinbruch, mit dem insbesondere die exportorientierten Unternehmen im Jahr 2009 konfrontiert waren, beginnt sich die Wirtschaft wieder schrittweise zu beleben. In den ersten Monaten des Jahres 2010 nähert sich der Welthandel bereits wieder dem Vorkrisenniveau. Dank der Abwertung des Euro hat sich die Wettbewerbsposition
der europäische Exportwirtschaft verbessert. Die Impulse für diese deutliche Erholung stammen einmal mehr aus dem südostasiatischen Raum. Diesen kräftigen Erholungssignalen stehen jedoch - auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene - auch Risiken gegenüber, die sich
dämpfend auf den weiteren Konjunkturverlauf auswirken könnten. Dazu zählen insb.
? die international zunehmenden ökonomischen Ungleichgewichte (»Defizitländer« versus »Überschussländer «),
? eine nach wie vor hohe Nervosität der Finanzmärkte und die damit verbundenen Folgen für die Realwirtschaft (»Kreditklemme«),
? die - mehr oder weniger konkret umrissenen - Maßnahmen zur Budgetkonsolidierung, insb. wenn sie zeitgleich in zahlreichen Ländern umgesetzt werden (»Synchronsparen«) und nicht maßvoll ausfallen.
Die beiden im Rahmen der aktuellen Prognose erstellten Szenarien unterscheiden sich durch eine unterschiedliche Akzentuierung dieser konjunkturdämpfenden Risikofaktoren. Während Szenario A von einer höheren Risikoexposition ausgeht unterstellt Szenario B eine höhere Robustheit gegenüber diesen Risiken. (...)"
? die international zunehmenden ökonomischen Ungleichgewichte (»Defizitländer« versus »Überschussländer «),
? eine nach wie vor hohe Nervosität der Finanzmärkte und die damit verbundenen Folgen für die Realwirtschaft (»Kreditklemme«),
? die - mehr oder weniger konkret umrissenen - Maßnahmen zur Budgetkonsolidierung, insb. wenn sie zeitgleich in zahlreichen Ländern umgesetzt werden (»Synchronsparen«) und nicht maßvoll ausfallen.
Die beiden im Rahmen der aktuellen Prognose erstellten Szenarien unterscheiden sich durch eine unterschiedliche Akzentuierung dieser konjunkturdämpfenden Risikofaktoren. Während Szenario A von einer höheren Risikoexposition ausgeht unterstellt Szenario B eine höhere Robustheit gegenüber diesen Risiken. (...)"