Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "Ende August 2022 waren aus dem Bereich der Warenerzeugung1 24.392 Personen
(8.721 Frauen und 15.671 Männer) beim AMS arbeitslos vorgemerkt bzw. in einer Schulung, um 4.388 Personen
weniger als im August 2021 (-15,2%) und um rund 2.500 Personen weniger als im August 2019 (-9,4%). Die
Arbeitslosigkeit geht zurück, gleichzeitig ist die Anzahl der offenen Stellen gestiegen. Die Zahl der unselbstständig
Beschäftigten in der Warenherstellung ist im Juli 20222 gegenüber dem Vorkrisenniveau (Juli 2019) schwach
angestiegen (+0,3% auf rund 644.000). Im Vergleich zum Juli 2021 beträgt der Zuwachs 2,1% und liegt damit
über der Gesamtentwicklung von +1,9%. Die Covid-19-Pandemie hatte schwerwiegende Auswirkungen auf den
österreichischen Arbeitsmarkt quer durch alle Branchen. Derzeit dämpft vor allem der Krieg in der Ukraine die
österreichische Wirtschaft. „Österreich ist und bleibt ein moderner und erfolgreicher Industriestaat. In keiner
anderen Branche arbeiten so viele Menschen: Rund 644.000 Personen bzw. 16% aller unselbständig Beschäftigten
arbeiten im Bereich der Herstellung von Waren. Dank unserer innovativen Unternehmen und der tüchtigen wie
hervorragend ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden wir auch künftig auf diesen Sektor am
Arbeitsmarkt zählen können. (...)"