Überblick
Aus dem Vorwort: "Zu den Kernaufgaben des Arbeitsmarktservice zählt es, arbeitslose Frauen und Männer bei der Wiedererlangung ihrer Beschäftigungsfähigkeit zu unterstützen. Dabei kommt ein vielfältiges Maßnahmenprogramm zur Anwendung. Im Sinne der Zielarchitektur des Arbeitsmarktservice sollen diese Maßnahmen nicht nur die (Wieder-)Beschäftigungsmöglichkeiten von Frauen und Männern verbessern, sie sollen darüber hinaus Frauen in einer Weise fördern, sodass sie sich in der Lage sehen, zu den Männern am Arbeitsmarkt aufzuschließen. Was in dieser Hinsicht als Erfolg der Gleichstellungsanstrengungen des Arbeitsmarktservice gelten kann, lässt sich nur dann beurteilen, wenn die »Ausgangsbasis« ausreichend präzise erfasst ist. Diesem Zweck dient ein (von Synthesis) entwickeltes Indikatorensystem. Der vorliegende Bericht dokumentiert mithilfe eines Sets von »Gender Mainstreaming«-Indikatoren des Gleichstellungsmonitorings die Entwicklung der Ungleichstellung von im Burgenland wohnenden Frauen und Männern am Arbeitsmarkt. Für die Bundesländer Kärnten, Tirol und Vorarlberg sind zusätzliche »bundesländerspezifische« Analysen durchgeführt worden. Ein Bericht zur gesamtösterreichischen Situation von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt rundet das Bild ab. In der gesondert erstellten Dokumentation »Arbeitsmarktmonitoring Gender Mainstreaming« sind die Struktur des Monitoringsystems und die 20 Messgrößen ausführlich beschrieben. (...)"