Überblick
Aus der Einleitung: "Nach dem EU-Beitritt der acht Staaten Ungarn, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Estland, Lettland und Litauen im Jahr 2004 galten in Österreich besondere Übergangsbestimmungen am Arbeitsmarkt. Die von Österreich mit dem EUErweiterungs-
Anpassungsgesetz umgesetzten Bestimmungen schränkten die ArbeitnehmerInnenfreizügigkeit und die Dienstleistungsfreiheit für diese EU-8 Staaten zeitlich befristet bis 30.4.2011 ein. Seit Mai 2011 gilt nun in Österreich, wie in allen anderen EU-Staaten, die volle ArbeitnehmerInnenfreizügigkeit für Personen aus diesen Staaten. (...)
Die vorliegende Studie im Auftrag des AMS Österreich richtet den Blick auf die österreichischen Unternehmen und deren Reaktionen auf die Liberalisierung des Arbeitsmarkts für Arbeitskräfte aus dem EU-8 Raum. Sie geht der Frage nach, welche Veränderungen die UnternehmerInnen wahrgenommen haben und inwiefern sie ihr Verhalten in Bezug auf die Rekrutierung von EU-8 ArbeitnehmerInnen verändert haben. Es wird heraus gearbeitet, wie verschiedene AkteurInnen (Betriebe, ExpertInnen) die Veränderungen durch die Arbeitsmarktliberalisierung bislang sehen und beurteilen, welche Handlungsorientierungen sie leiten und wie sie die künftige Entwicklung einschätzen. Wesentlich sind dabei vor allem allfällige Differenzen zwischen verschiedenen österreichischen Bundesländern oder Regionen. (...)"
Die vorliegende Studie im Auftrag des AMS Österreich richtet den Blick auf die österreichischen Unternehmen und deren Reaktionen auf die Liberalisierung des Arbeitsmarkts für Arbeitskräfte aus dem EU-8 Raum. Sie geht der Frage nach, welche Veränderungen die UnternehmerInnen wahrgenommen haben und inwiefern sie ihr Verhalten in Bezug auf die Rekrutierung von EU-8 ArbeitnehmerInnen verändert haben. Es wird heraus gearbeitet, wie verschiedene AkteurInnen (Betriebe, ExpertInnen) die Veränderungen durch die Arbeitsmarktliberalisierung bislang sehen und beurteilen, welche Handlungsorientierungen sie leiten und wie sie die künftige Entwicklung einschätzen. Wesentlich sind dabei vor allem allfällige Differenzen zwischen verschiedenen österreichischen Bundesländern oder Regionen. (...)"