Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "(...) Das Berufsfeld „Journalismus“ ist aktuell vielfältigen Veränderungen unterworfen. Einerseits haben sich in Form von verschiedenen Fachhochschulstudiengängen neue Ausbildungsmöglichkeiten und -angebote etabliert, andererseits erfolgt tendenziell eine Verschiebung von Tätigkeitsfeldern aus dem Print- in den Online-Bereich. Inwieweit dies Auswirkungen auf den quantitativen Bedarf an JournalistInnen, auf deren Tätigkeitsfelder und Qualifikationsbedarf sowie auf deren Arbeitsmarktchancen und -perspektiven hat, ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Neben der Darstellung der Beschäftigungslage für diese Berufsgruppe widmet sich die Studie auch der Frage, welche potentiellen Unterstützungsangebote (seitens des AMS) für arbeitslose JournalistInnen als besonders effektiv und effizient eingeschätzt werden können. Eine Analyse der deutschsprachigen Literatur betreffend Arbeitswelt und Arbeitsmarkt von JournalistInnen liefert grundlegende (explorative) Informationen betreffend Entwicklungen und Trends am Arbeitsmarkt für JournalistInnen.Die Ergebnisse der Literaturanalyse wird empirisch untermauert und ergänzt durch aktuelle sekundärstatistische Analysen (Zeitreihen) betreffend die Berufsgruppe der Journalistinnen (Quellen: Mikrozensus, AMS, etc.). (...)"