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Bestandsaufnahme zum automotiven Bereich in Österreich

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: „Der Automotivbereich steht vor tiefgreifenden Veränderungen infolge der Transformation hin zur Elektromobilität. Die Studienlage zur prognostizierten Beschäftigungswirkung des strukturellen Umbruchs zeichnet ein überwiegend negatives Bild, wobei die Effekte nach Branchen differieren. Aktuell ist die Branche in Österreich Arbeitgeber:in für rund 1% der unselbständig Beschäftigten (knapp 40.000 direkt Beschäftigte). Über indirekte und induzierte Wirkungskanäle sind insgesamt über 100.000 Beschäftigte in Österreich mit dem Automotivbereich verbunden. Die Beschäftigung im Automotivsektor ist männer- dominiert, mit überdurchschnittlich vielen Arbeitern, Lehrlingen sowie Beschäftigten im Haupterwerbsalter. Die Beschäftigungsverhältnisse sind vergleichsweise stabil, die Fluktuation geringer als in der Sachgütererzeugung insgesamt. Unterstrichen wird die Stabilität der Beschäftigungsbeziehung durch den überdurchschnittlich hohen Anteil an Übergängen in die Pension. Dies deutet darauf hin, dass ein vergleichsweise hoher Anteil der (niedrigen) Fluktuation über natürliche Beschäftigungsabgänge realisiert wird. (...)"

Informationen

Titel:
Bestandsaufnahme zum automotiven Bereich in Österreich
Untertitel:
Kurzstudie zur Wertschöpfung und Beschäftigung
Autor_in:
Huemer, Ulrike; Kogler, Marion; Mahringer, Helmut; Streicher, Gerhard
Herausgeber_in:
Arbeitsmarktservice Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation / ABI
Gruppe/n:
AMS Forschungsberichte
Auftraggeber_in:
Arbeitsmarktservice Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation / ABI
Auftragnehmer_in:
Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO)
Ort:
Wien
Verlag:
AMS Österreich
Erscheinungsjahr:
2025

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