Überblick
Aus der Einleitung: "(...) Die Berufsinformation in der Schule ist aber - noch verstärkt durch die Möglichkeit zum integrativen Unterricht (d.h. ohne eigenes Fach) - besonderen Unwägbarkeiten und oft auch Zufälligkeiten (...) unterworfen. (...)
Es gibt diesbezüglich starke Indizien dafür, dass gerade bildungsbenachteiligte Jugendliche - insb. MigrantInnen - oftmals schon erhebliche Defizite und Benachteiligungen im Bereich der Berufsinformation und Bildungsberatung erfahren haben. Dies betrifft nicht nur den Zugang zu Beratungseinrichtungen (z.B. Berufsinformationszentren des AMS), sondern auch die Bildungsberatung (Schülerberatung) in der Schule. Dabei ist gerade die Schule jener (einzige!) gesellschaftliche Ort, an dem wirklich (nahezu) alle Jugendlichen erreicht werden könn(t)en. Denn Information, Beratung und Orientierung zu Bildung und Beruf kann und soll einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Stärkung der Orientierungs- und Entscheidungsfähigkeit von Jugendlichen mit Migrationshintergrund leisten und damit an den Schnittstellen der Bildungs- und Berufskarrieren eine leitende Rolle spielen. Der Frage, wie Bildungs- und Berufsberatung idealerweise gestaltet sein soll, um diesen nachhaltigen Effekt zu erzielen, wurde in der Studie nachgegangen. Die Fragestellung wurde von mehreren Blickwinkeln aus betrachtet, mit einer Vielzahl von Methoden und Datenmaterial erforscht und mit einer Reihe von empirisch überprüften, handlungsrelevanten Empfehlungen beantwortet."
Es gibt diesbezüglich starke Indizien dafür, dass gerade bildungsbenachteiligte Jugendliche - insb. MigrantInnen - oftmals schon erhebliche Defizite und Benachteiligungen im Bereich der Berufsinformation und Bildungsberatung erfahren haben. Dies betrifft nicht nur den Zugang zu Beratungseinrichtungen (z.B. Berufsinformationszentren des AMS), sondern auch die Bildungsberatung (Schülerberatung) in der Schule. Dabei ist gerade die Schule jener (einzige!) gesellschaftliche Ort, an dem wirklich (nahezu) alle Jugendlichen erreicht werden könn(t)en. Denn Information, Beratung und Orientierung zu Bildung und Beruf kann und soll einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Stärkung der Orientierungs- und Entscheidungsfähigkeit von Jugendlichen mit Migrationshintergrund leisten und damit an den Schnittstellen der Bildungs- und Berufskarrieren eine leitende Rolle spielen. Der Frage, wie Bildungs- und Berufsberatung idealerweise gestaltet sein soll, um diesen nachhaltigen Effekt zu erzielen, wurde in der Studie nachgegangen. Die Fragestellung wurde von mehreren Blickwinkeln aus betrachtet, mit einer Vielzahl von Methoden und Datenmaterial erforscht und mit einer Reihe von empirisch überprüften, handlungsrelevanten Empfehlungen beantwortet."