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Evaluierung der Berufsausbildungsassistenz in Oberösterreich

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Mit der seit September 2003 geltenden Novelle des Berufsausbildungsgesetzes (§ 8b) wurde die "integrative Berufsausbildung" eingeführt. Diese hat zum Ziel, die Eingliederung von benachteiligten Jugendlichen mit persönlichen Vermittlungshindernissen in das Berufsleben zu verbessern. Zielgruppe der integrativen Berufsausbildung sind Jugendliche, die vom AMS nicht in ein reguläres Lehrverhältnis vermittelt werden konnten und auf die eine der folgenden Voraussetzungen zutrifft (§ 8b, Abs. 4 BAG):
1. Jugendliche, die während ihrer Schulzeit einen sonderpädagogischen Förderbedarf hatten.
2. Jugendliche mit negativem bzw. ohne Hauptschulabschluss.
3. Jugendliche mit einer Behinderung nach dem Behinderteneinstellungsgesetz oder dem Landesbehindertengesetz.
4. Jugendliche, die aus in ihrer Person gelegenen Gründen in absehbarer Zeit keine reguläre Lehrstelle finden können. (...)
Die Evaluierung hatte zum Ziel, die Berufsausbildungsassistenz in OÖ multiperspektivisch zu durchleuchten und die beiden HauptakteurInnen der Berufsausbildungsassistenz, Jugendliche und BerufsausbildungsassistentInnen, einer ausführlichen Analyse zu unterziehen. Das Studiendesign verfolgte somit eine Kombination qualitativer Methoden mit quantitativen Erhebungen. (...)"

Informationen

Titel:
Evaluierung der Berufsausbildungsassistenz in Oberösterreich
Autor_in:
Stadlmayr, Martina; Lentner, Marlene; Niederberger, Karl; Stockinger, Wolfgang
Herausgeber_in:
Arbeitsmarktservice Oberösterreich, Landesgeschäftsstelle
Gruppe/n:
AMS Forschungsberichte
Auftraggeber_in:
Arbeitsmarktservice Oberösterreich, Landesgeschäftsstelle
Auftragnehmer_in:
Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung an der Universität Linz - IBE
Ort:
Linz
Verlag:
AMS Oberösterreich
Erscheinungsjahr:
2009

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